Rudi Brandstätter, viele Jahre als Pressefotograf (rubrafoto) in den Bereichen Sport, Politik, Wirtschaft und public relations unterwegs, berichtet nun auf wordpress unregelmäßig von seinen Foto-Touren, über Fotopoints, die man kennen soll oder gibt ganz einfach einige Tipps aus dem Leben als Fotograf. Rudi Brandstätter ist leidenschaftlicher Oberösterreicher, fotografiert aber auch sehr gerne in Südtirol. Und er nennt sich selbst "fauler" Landschaftsfotograf – weil er sich gerne mit Auto oder Seilbahnen seinen Fotospots nähert…
Schon lange habe ich mir vorgenommen, nach Jahren wieder einmal über die Grenze nach Südböhmen ins Städtchen Krumau – tschechisch Cesky Krumlov – zu fahren. Nun habe ich es getan. Mit Fotoausrüstung – Canon EOS 5D Mark IV mit den Objektiven 24 – 70 Millimeter Brennweite und das Telezoom 70 – 200 mm. Mit dabei die superkleine, aber feine GoPro 9 Videokamera. Die Kamera für die Hosentasche!
Cesky Krumlov ist eine historische Stadt in Südböhmen, nur knapp 70 Kilometer von meinem Wohnort Ottensheim bei Linz in Oberösterreich und 35 Kilometer von der Grenze zwischen Mühlviertel und Südböhmen, also Tschechien, entfernt. Eine Stadt mit Historie. Schon um 900 nach Christi wurde hier an der Moldau Siedlungen erwähnt. Ein Umschlagplatz beim Salztransport von Österreich nach Böhmen. Um das Jahr 1240 begannen die Witigonen den Bau von Schloss Krumau auf dem steilen Hügel links oberhalb der sich krümmenden Moldau. Bald wurde auch das rechte Moldauufer – die heutige Altstadt -besiedelt.Um 1309 begann der Bau der Sank Veit Kirche, bald darauf entstand das Sankt Jobst Spital und die Sankt Jobst Kirche der Minoriten. Auch die Schlossanlage wurde stets erweitert.
Vor Beginn des 1. Weltkriegs hatte Krumau bereits 8600 Einwohner, 7400 waren deutschsprachig, angesiedelt in Zeiten der deutsch-österreichischen Monarchie. Doch bald war es mit Deutschböhmen vorbei: Als im Herbst 1918 die CSSR gegründet wurde, wurde es für die deutschsprachige Bevölkerung ungemütlich. Deutschböhmen wurde 1919 der CSSR zugesprochen. Und der 2. Weltkrieg brachte auch nichts Gutes. 1945 wurden die Deutschsprachigen aus dem Land vertrieben. Tschechoslowaken übernahmen ihre Häuser!
Heute ist Krumau an den Krümmungen der Moldau ein gern besuchter Tourismusort. Der Großteil der 12.700 Einwohner lebt allerdings außerhalb der historischen Altstadt. Angeblich bevölkern nur noch knapp 800 Krumauer die Altstadt. Das Stadtzentrum ist seit 1992 UNESC-Welterbe, hinter den historischen Fassaden herrscht teils gähnende Leere. Restaurants, Cafes und Bars, Souvenier-Läden und auch KEBAB-Läden prägen das Stadtbild. Dazu kommen noch Museen wie das Schiele-Zentrum oder das Fotomuseum des legendären Fotografen Josef Seidel und Kunstgalerien. Für Touristen ein interessanter Ort.
Im Bild ein Blick auf die Moldau und die Altstadt von Krumau.Ein Blick über die Moldau auf die Altstadt.Blick über die Dächer der Altstadt zur Sankt Jobst Kirche und zum Schloss.Blick auf einen Teil von Schloss Krumau in Südböhmen.Die mehrgeschossige Mantelbrücke, ein Teil von Schloss Krumau in Südböhmen.Historische Fassaden prägen die Altstadt.Gepflasterte, enge Gassen im UNESCO Welterbe.Die St. Veit-Kirche in der Altstadt. Blick auf historische Fassaden.Historische Fassaden, dahinter oft gähnende Leere in den historischen Gemäuern.Es kann auch kitschig werden…..Ein Firmenschild eine Geschäfts für Holzprudukte in der Altstadt. Holzprodukte vor einem Souvenier-Laden in der Altstadt. Reiseandenken vor einem Souvenier-Laden in der Altstadt.Auch ein KEBAB-Laden darf nicht fehlen….Stadt Krumau in Südböhmen. Im Bild das Josef Seidel-Fotomuseum in der Altstadt.Noch ein letzter Blick von der Mantelbrücke auf die Moldau und Cesky Krumlov.
In meinen Augen ist ein Kurztripp nach Krumau in Südböhmen die Reise wert. Bummeln, durch die engen Gassen flanieren, die böhmische Küche ausprobieren. Und dabei gelegentlich die Kamera – auch wenn es nur die Handy-Kamera ist – zücken. Von meinem Spaziergang durch Krumau habe ich auch ein kleines Video produziert, zu sehen auf meinem Youtube-Kanal auf:
Hochwasserkatastrophen, Eisenbahnunglück, Israels Ministerpräsident Netanyahu im ehemaligen KZ Mauthausen, Antiatom-Demos, fotografische Wahlkampfbegleitungen, Olympische Winterspiele, Skiweltcup, oder ganz einfach österreichische Fußball-Bundesliga. Jahrzehnte lang war das mein täglich Brot, mein fotografisch täglich Brot. Spannend, aufreibend – und doch befriedigend!
Ja, ich habe viel erlebt in meiner beruflichen Laufbahn. Was in den 1970er-Jahren ganz bescheiden begann, reifte schließlich zu einer richtigen Firma heran. Zwei Angestellte, gute, treue Kunden. Tageszeitungen, Magazine und Agenturen wie APA, AP oder REUTERS, politische Parteien und PR-Agenturen. Und ich durfte viele interessante Leute kennen lernen. Den späteren Bundespräsident Heinz Fischer, einige Bundeskanzler, Landshauptleute sowieso. Und Sportgrößen wie Hermann Maier, Stephan Eberharter (ein ausgesprochen sympathischer Mensch!!!), Skispringer Andreas Goldberger hatte ich schon als 14-jährigen vor der Kamera und für den späteren Slalom-Olypiasieger Thomas Stangassinger schoss ich eine seiner ersten Autogrammkarten. Stammkundinnen waren auch die „Golden Girls“ im Skizirkus: Renate Götschl, Alexandra Meissnitzer und Michaela Dorfmeister, für deren Kopfsponsor-Fotos ich lange Zeit zuständig war. Eine tolle Zeit! In der nicht immer der Stress das Sagen hatte, sondern auch Zeit für Plaudereien blieben. Das ist heute im Spitzensport ganz anders.
ALPINE SKI-WM 1999 in Vail-Beaver Creek (USA). Im Bild Schauspieler Arnold Schwarzenegger (links) mit Hermann Maier (A) – Terminator und Herminator. Foto: rubra
Alpine Ski-WM 2001 in St. Anton am Arlberg, Herren-Slalom. Im Bild Mario Matt (A). Foto: rubra
Alpine Ski-WM 2001 in St. Anton am Arlberg, Abfahrt der Damen mit ÖSV-Dreifachsieg Im Bild v.li.n.re.: die zweitplazierte Renate Götschl, Weltmeisterin Michaela Dorfmeister und die drittplazierte Selina Heregger.
Foto: rubra
Traditionelle Gedenkfeier im ehemalige KZ Mauthausen, Oberösterreich, an die Greuel des NS-Regimes. Foto: rubra
Israels Ministerpräsident Benjamin Netanyahu besucht am 21.09.1997 das ehemalige KZ Mauthausen.
Das kirchliche Oberhaupt von Tibet, der XIV. Dalai Lama mit Oö. LH Josef Pühringer (links) am 11.06.1998 zu Gast in Bad Ischl. Foto: rubra
Hochwasserkatastrophe 2002 in Oberösterreich. Im Bild die Rodl in Rottenegg (Bezirk Urfahr-Umgebung), die sich in einen reissenden Fluß verwandelte und binnen kurzer Zeit den Ort, Bahnhof und seine Umgebung zur Wasserhölle machte. Foto: rubra
Anti-Atom-Aktivist als Tod verkleidet bei einem Fotoshooting bei umstrittenen Atomkraftwerk Temelin in Tschechien. Foto: rubra
Fussball-Bundesliga, LASK Linz gegen FC Tirol am 19.10.1997 im Linzer Stadion. Im Bild Vidar Riseth (LASK) in Aktion. Foto: rubra
40 Jahre Pressefotografie sind genug. Ich war dabei, habe viel erlebt, viel dokumentiert, viele Bildreportagen abgeliefert. Schon vor meinem Pensionsantritt habe ich Neues entdeckt. Die Natur ist nun in meinem „Unruhestand“ mein neuer „Schauplatz“.
Meine Gewerbeberechtigung habe ich ja vor einiger Zeit zurückgelegt. Jetzt bin ich „Fotokünstler“. Weil ich als langgedienter Fotograf nicht einfach die Kamera in einem Eck verstauen kann. Nichts mehr machen, jeden Vormittag bei irgendwelchen Stammtischen sitzen? Das schaffe ich nicht. Obwohl ich nichts gegen Stammtisch-Runden und gesellige Plaudereien an der Bar habe. Was derzeit ja leider Corona-bedingt alles nicht möglich ist.
Ich wurde zum Schönwetter-Fotograf. In meinem Heimatland Oberösterreich, aber immer wieder gerne in den Südtiroler Bergen. Auch wenn ich kein Bergfex bin. Aber es gibt ja auch Seilbahnen, die mich zumindest in die Nähe schöner Fotopoints bringen! Ich liebe die Farben der Natur, was euch ein kleiner Auszug aus meiner „neuen Arbeit“ zeigen soll.
Im Bild ein blühendes Mohnfeld mit Mohkapsel nahe dem Waldviertler Mohndorf Armschlag. Foto: rubra
So schön ist Oberösterreich! Von den Berggipfeln des Toten Gebirges leuchtet noch der Schnee, aber im Tal rund um den Almsee zeigt sich endlich der Frühling. Und die weißen Bergspitzen spiegeln im glasklaren Seewasser. Foto: rubra
Wenn es Abend wird im oberösterreichischen Mühlviertel. Foto: rubra
Tiefwinterliche Schneeverhältnisse Ende März 2019 auf dem Dachsteingletscher, gesehen vom Gosausee. Foto: rubra
Das Bild aus dem CSR-Naturschutzgebiet, Nationalpark Sumava, an der tschechisch-bayrisch-österreichischen Dreiländermark bei Schwarzenberg zeigt das Waldsterben nach Sturmschäden und Borkenkäferbefall. Links im Bild Tschechien, rechts Österreich. Foto: rubra
Unser Bild zeigt die junge Getreideart Triticale, eine Kreuzung aus Weizen und Roggen, auf einem Feld in Ottensheim im oberösterreichischen Mühlviertel. Foto: rubra
Mehr Goldener Herbst geht nicht mehr als hier auf der Seiser Alm in Südtirol, wo gelbgefärbte Kärchen die Landschaft präden. Foto: rubra
Goldener Herbst in den Bergen Südtirols – im Bild die kleine Bergkirche auf dem Grödner Joch, im Hintergrund der mächtige Langkofel. Foto: rubra
Die Blätter auf den Bäumenverfärben sich, der goldene Herbst geht in Südtirol zu Ende. Ein Blick von Oberbozen am Ritten zum Bergmassiv des Schlern. Foto: rubra
Mächtig erhebt sich der Langkofel über der im Goldenen Herbst erstrahlenden Seiser Alm in Südtirol. Foto: rubra
Ein beliebtes Fotomotiv in den Südtiroler Bergen ist die Johanneskirche im Vilnösstal vor dem mächtigen. Gipfeln des Puez-Geisler Naturparks. Foto: rubra
Nach Jahrzehnten stressiger, aber doch sehr schönen fotografischer Tätigkeit kann ich euch nur sagen: Nehmt eure Kamera, geht hinaus und fotografiert! Ich mache es und freue mich, wenn meine Partneragenturen einige meiner Landschaftsbilder in ihrem Portfolio haben. Für Wandfotos, Kalender, Poster oder T-Shirt-Prints. Und natürlich gebe ich hier auf meinem Blog gerne Ratschläge zur Fotografie oder beeindruckenden Fotoplätzen. Ich bleibe in Bewegung. Vielleicht trifft man sich einmal irgendwo: Auf der Seiser Alm in Südtirol, auf der Seceda oder bei den 3 Zinnen. Oder bei mir daheim im wunderschönen Oberösterreich.
Hier noch ein Hinweis auf meine Partneragenturen und ihre Online-Shops:
Auch wir Landschaftsfotografen leiden unter den Folgen der Corona-Krise. Noch warte ich voll Sehnsucht, meine nächste Fototour in die Dolomiten starten zu dürfen.
Wehmütig betrachte ich meine fotografischen Schätze aus vergangenen Fototouren durch Südtirol. Auch in diesem Sommer hätte ich einiges geplant. Dann kam das Corona-Viris, brachte viel Leid für Italiens Bevölkerung. Auch Südtirol hat es schwer getroffen. Alles steht bzw. stand still. Mittlerweile bemühen sich unsere südlichen Nachbarn, Land, Wirtschaft, Tourismus und Co. wieder in Schwung zu bringen. Als Österreicher muss ich leider auf die Einreise in mein Lieblingsland Südtirol mit seinen wunderschönen Landschaften noch warten und hoffen. Hoffen, in den kommenden Wochen über den Brenner oder das Pustatal einreisen zu dürfen. Und vor allem wieder zurück nach Österreich, ohne danach 2 Wochen in Isolation verbringen zu müssen. Landschaftsfotografen haben es momentan nicht leicht. Aber ich bin Optimist und zeige vorab einige Bilder aus vergangenen Fotoreisen in den Dolomiten.
Also üben wir uns ein wenig in Geduld, sind wir optimistisch. Südtirol – bis bald!
Ein langer, schöner Sommer neigt sich auch auf der Seiser Alm in Südtirol seinem Ende zu. Es ist Spätherbst. Aber keineswegs grau und feucht. Ich durfte vor einigen Tagen auf Europas größter zusammenhängender Hochalm den Goldenen Herbst erleben. Die Seiser Alm liegt in unmittelbarer Umgebung der beliebten Südtiroler Tourismusorte wie Seis, Völs am Schlern, Kastelruth oder Sankt Ulrich und ist über die Bergstraße , aber auch mit den Seilbahnen von Kastelruth und Sankt Ulrich im Grödnertal einfach erreichbar. Dank der Lärchen, die sich hier auf einer Höhe zwischen 1700 und knapp 2000 Meter Seehöhe recht wohl fühlen. Und deren Nadeln – bevor sie vor dem Wintereinbruch abfallen – sich rot und schließlich gelb verfärben. Bunter geht Herbst nicht!
Bunte Almenlandschaft, umgeben von den mächtigen Berggipfel der Dolomiten. Langkofel, Plattkofel, Rosszähne, Schlern mit den Santner Spitzen. Ein prachtvoller Anblick – vor allem wenn man mit der Kamera unterwegs ist!
Riesige Waldflächen prägen die Landschaft im Nordosten von Bayern an der Grenze zu Tschechien. Ein beachtlich großer Teil wurde zum Nationalpark Bayrischer Wald erklärt – um jenseits der Staatsgrenze mit dem tschechischen Nationalpark Sumava (Böhmerwald) zu verschmelzen. Ein Landstrich wo der Wald noch Wald sein darf.
Kürzlich besuchte ich das riesige Tier-Freigehege des bayrischen Nationalparks, wo etwa 45 Tierarten leben. Auch Wölfe, Luchse, Wildkatzen, Greifvögel und Braunbären. Genau diese Bären haben es mir angetan. Ich besuchte sie mit der Kamera – selbstverständlich mit einem Objektiv mit langer Brennweite von 300 Millimeter. Die „lieben“ Tiere, Vater und Mutter Braunbär und ihre beiden halbwüchsigen Nachfahren – bewegen sich schließlich in einem großzügig angelegten Revier. Aber sie haben ein Lieblingsplatzerl – einen Teich genau vor der Besuchergalerie. Verständlich, dass sie da nicht nur für mich die Objekte der Begierde waren. Obwohl sie sich lange Zeit ließen, ehe sie sich zum Nachmittagsbad entschieden.
Braunbär im Freigehege des Nationalpark Bayrischer Wald. Foto: rubraBären im Nationalpark Bayrischer Wald. Foto: rubraBraunbär im Freigehege des Nationalpark Bayrischer Wald. Foto: rubraBraunbär im Freigehege des Nationalpark Bayrischer Wald. Foto: rubraBraunbär im Freigehege des Nationalpark Bayrischer Wald. Foto: rubraBraunbär im Freigehege des Nationalpark Bayrischer Wald. Foto: rubraBraunbär im Freigehege des Nationalpark Bayrischer Wald. Foto: rubraBraunbären im Freigehege des Nationalpark Bayrischer Wald. Foto: rubraBraunbär im Freigehege des Nationalpark Bayrischer Wald. Foto: rubraBraunbär im Freigehege des Nationalpark Bayrischer Wald. Foto: rubraBraunbär im Freigehege des Nationalpark Bayrischer Wald. Foto: rubra
Ein Ausflug in den bayrischen Landkreis Freyung lohnt sich auf jeden Fall. Man sollte allerdings genug Zeit einplanen, denn die Wegstrecken zwischen den einzelnen Station haben es in sich. Allerdings bewegt man sich auf gepflegten Wegen, die großteils auch mit Kinderwage und Rollstuhl zu bewältigen sind. Ich wünsche viel Spass bei den Tieren im Nationalpark Bayrischer Wald.
Das Jahr 2018 ist bald Geschichte, 2019 scharrt schon in den Startlöchern. 2018 war für mich ein gutes Jahr: Schöne Fototouren, gute Bildausbeute und sonst hat auch alles gepasst! Dennoch freue ich mich schon auf 2019: Zwar wieder ein Jahr reifer (älter sagen andere), aber ich habe fotografisch wieder einige vor.
Deshalb wünsche ich allen Lesern meines Blogs: Ein frohes Weihnachtsfest und – ganz wichtig – die besten Wünsche für ein tolles, interessantes, glückliches und erfolgreiches Jahr 2019!!!
Der Herbst hat schon was Schönes. Das durfte ich wieder einmal erleben, als ich mit der Kamera ein paar schöne Flecken des Innviertels im Westen Oberösterreichs besuchte. Mehr kleine Seen als man glauben würde tauchen da auf: Ibmer See, Höllerersee, der Holzöstersee und, und, und…. Interessant auch das herbstlich in gelb-rot-braun getauchte Ibmer Moor. Beeindruckend die Skyline der Innviertler Grenzstadt Schärding, gesehen vom bayrischen Neuhaus.
Das Bild zeigt Schloss Hagenau im Bezirk Braunau mit Spiegelbild in einem Seitenarm des Inn-Stausees im Umweltschutzgebiet Unterer Inn. Foto: rubra
Blick aus dem bayrischen Neuhaus über den Inn auf die Innviertler Stadt Schärding. Foto: rubra
Blick aus dem bayrischen Neuhaus über den Inn auf die Innviertler Stadt Schärding. Foto: rubra
Das Bild zeigt einen Teil des herbstlichen Ibmer See im Innviertel. Foto: rubra
Das Bild zeigt einen Angler am herbstlichen Holzöstersee im Innviertel. Foto: rubra
Das Bild zeigt einen Teil des herbstlichen Höllerersees im Innviertel. Foto: rubra
Das Bild zeigt einen Teil des herbstlichen Ibmer Moor im Innviertel. Foto: rubra
Das Bild zeigt einen Tümpel im herbstlichen Ibmer Moor im Innviertel. Foto: rubra
Wer jetzt noch einige Herbstfotos machen will, soll gleich aufbrechen. Am Morgen leichte Nebelschwaden, ab Mittag strahlend blauer Himmel. Das hat schon was!
Das Mühlviertler Hügelland – ein schöner Landstrich in Oberösterreich! Sanfte Hügel, viel Wald, Landwirtschaft mit glücklichen Kühen auf der Weide, ehrliche, fleißige Menschen – mich zieht es immer wieder mit meiner Kamera hinaus in diesen schönen Flecken Erde. Vor allem: Als „Randmühlviertler“ aus dem Donaumarkt Ottensheim liegen viele Motive beinahe vor meiner Haustür.
Diesmal „reiste“ ich allerdings einige Kilometer Richtung Norden. Reichenau, Langzwettl mit seinen Bio-Ziegenbauern, Bad Leonfelden mit weidenden Kühen auf immer noch grünen Wiesen. Mir gefällt das Mühlviertel. Nichts Spektakuläres, aber das gewisse etwas….
Eine schneeweiße Sahneziege genießt das Leben auf der Weide. Foto: rubra
Eine schneeweiße Sahneziege genießt das Leben auf der Weide. Foto: rubra
Eine Kuh auf einer Weide im oberösterreichischen Mühlviertel blickt in die Kamera.
Eine Kuh genießt die Ruhe auf einer Weide im oberösterreichischen Mühlviertel. Foto: rubra
Zwei Kühe geniessen die Ruhe auf einer Weide im oberösterreichischen Mühlviertel. Foto: rubra
Baumrinden auf einer Wiese bei Reichenau im oberösterreichischen Mühlviertel. Foto: rubra
Ein Apfel – sogenanntes Fallobst – liegt in der Wiese im oberösterreichischen Mühlviertel. Foto: rubra
Für den Naturfreund gibt es unzählige sagenhafte Wandermöglichkeiten. Und viele Möglichkeiten für Fotobegeisterte, ihre Kamera auszupacken. Besonders jetzt im Herbst. Darum zeige ich hier einige Bilder meiner kleinen, frühherbstlichen Fototour durch das Mühlviertel. Vielleicht kann ich damit ein wenig inspirieren und animieren, die Kamera in die frische Luft mitzunehmen. Tipps für einen Mühlviertel-Ausflug findet man auf http://www.muehlviertel.at
Alle Fotos dieses Beitrag: Rudi Brandstätter — http://www.rubrafoto.co.at