Rudi Brandstätter, viele Jahre als Pressefotograf (rubrafoto) in den Bereichen Sport, Politik, Wirtschaft und public relations unterwegs, berichtet nun auf wordpress unregelmäßig von seinen Foto-Touren, über Fotopoints, die man kennen soll oder gibt ganz einfach einige Tipps aus dem Leben als Fotograf. Rudi Brandstätter ist leidenschaftlicher Oberösterreicher, fotografiert aber auch sehr gerne in Südtirol. Und er nennt sich selbst "fauler" Landschaftsfotograf – weil er sich gerne mit Auto oder Seilbahnen seinen Fotospots nähert…
Bozen, Meran, Grödenertal, die Dolomiten, Weinberge – eine Südtirol-Reise bietet viele Ziele. Ich habe mir kürzlich ein besonderes Ziel auserkoren: Das Kleinstadt-Juwel Glurns an der Etsch im Vinschgau. Eingebettet im Dreieck von Reschenpass, Stilfserjoch und dem Schweizer Ofenpass. Urkundlich erstmals 1193 erwähnt, liegt die wohl kleinste Stadt im Alpenraum, Glurns mit seinen 900 Einwohnern, auf einer Meereshöhe von 907 Metern.
Glurns, ein Stadtjuwel? Richtig gelesen! Das Besondere an dem Städtchen im Vinschgau ist, dass rund um die Altstadt noch immer die nach heftigen Kriegen um das Jahr 1500 errichteten Wehranlagen – hohe Stadtmauern und drei Stadttürme – bestehen. In dieser „Innerstadt“ zeugen Stadtplatz, enge Gassen, Herrenhäuser und Laubengänge vom Mittelalter.
Glurns, seit 1304 mit dem Stadtrecht versehen war einst eine wohlhabende Kleinstadt. Dank florierendem Handel – unter anderem mit Salz – am damaligen Verkehrsknotenpunkt der Via Claudia Augusta ließ es sich prächtig leben. Schließlich ließen aber immer wieder Kriege die Stadtbevölkerung verarmen, ehe es im vorigen Jahrhundert endlich wieder aufwärts ging. Heute floriert so wie in den umliegenden Gemeinden Mals, Burgeis, Schluderns und Taufers der Tourismus.
Die Stadt Glurns im Vinschgau gilt als kleinste Stadt in Südtirol, die Altstadt ist von einer Stadtmauer umgeben. In Glurns leben ca. 900 Einwohner, das Stadtrecht erhielt das frühere Handelszentrum in Jahre 1304.Die Stadt Glurns im Vinschgau gilt als kleinste Stadt in Südtirol und liegt nur wenige Kilometer von der Grenze zur Schweiz entfernt. Die Altstadt von Glurns ist von einer Stadtmauer umgeben. Hier ein Blick durch die enge Einfahrt durch einen der drei Stadttürme. Der historische Stadtplatz von Glurns mit den Fassaden altehrwürdiger Bürgerhäuser.Tafeln an diversen Bürgerhäusern im Stadtzentrum erklären dem Besucher die Geschichte der Stadt.Altstadt von Glurns im Vinschgau.Alte Bürgerhäuser der einstigen Handelsstadt erzählen Geschichten.Einer der drei Stadttürme, die einst zum Schutz feindlicher Angriffe dienten.Die heutige, dem heiligen Sankt Pankrazius geweihte Pfarrkirche von Glurns liegt außerhalb der alten Stadtmauern.Alte Herrenhäuser prägen das Stadtbild.Laubengänge säumen die Gassen der Stadt Glurns.Alte Häuser, frisch heraus geputzt.Enge Durchfahrt, wenn man in die Stadt hinein will.
Soviel zu meinem fotografischen Ausflug in das kleine Städtchen Glurns im Vinschgau. Es war die Reise wert. Ich habe nicht nur fotografiert. Auf dem Stadtplatz habe ich mich gestärkt. Jause und ein Glas Wein brachte die Kellnerin vom Gasthaus über die Straße in den kleinen, schattigen Gastgarten am historischen Stadtplatz. Glurns hat seine Reize. Wie erwähnt, das Städtchen Glurns, ein Juwel! Leider konnte ich die Paul Flora-Ausstellung in einem der Stadttürme nicht besuchen. Es war Sperrtag.
Meine erste größere Fotoreise im Jahr 2022 führte mich in den Westen Südtirols, unter anderem ins Meraner Land, in die Stadt mit den vielen Dörfern rundherum. Einerseits die Stadt Meran – an Etsch und Passer gelegen – mit mediterranem Flair, kultureller Architektur und bunten Gärten, eine Kurstadt, die schon in Zeiten der österreichisch-ungarischen Monarchie Bedeutung hatte. Mit Spazierwegen, die zum Flanieren einladen. Aber auch für Freunde der Kulinarik und gepflegter Weine hat Meran einiges zu bieten. Schloss Trauttmansdorff, wo sich Kaiserin Elisabeth gerne aufhielt, begeistert mit seinen tollen Gartenanlagen. Ein Pflichtbesuch für Garten- und Fotobegeisterte. Unmittelbar neben dem städtischen Treiben bestaunt man ausgedehnte Obstplantagen und Weingärten wie etwa im Dorf Lana. Nur einen Steinwurf entfernt von der Stadt…..
Gleich um die Ecke von Meran erlebt man touristisches Treiben im Dorf Tirol. Mit Schloss Tirol hoch über dem Etschtal und der dem Schloss vorgelagerten Brunnenburg inmitten von Weingärten. Schloss Tirol war einst die Residenzburg der Grafen von Tirol und gab dem Land den Namen. Heute beherbergt Schloss Tirol – https://www.schlosstirol.it – das Landesmuseum mit Dauer- und Themenausstellungen.
Bekanntlich liebe ich ja die Natur- und Landschaftsfotografie, weniger bin ich der „Städtetourist“. Aber in Meran und seiner Umgebung kann man vieles erleben und sehen. So kam ich wenige Kilometer nördlich von Meran auch beim Sandwirt in St. Leonhard im Passeiertal vorbei. Ein bodenständiges Gasthaus aus dem 17. Jahrhundert – seit 1982 unter Denkmalschutz. In diesem Haus ist Andreas Hofer, Anführer in den Tiroler Freiheitskämpfen gegen die Franzosen in den Jahren 1805 bis 1809, geboren.
Teilansicht der historischen Altstadt von Meran in Südtirol mit dem historischen Kurhaus.Blick von der Passerbrücke auf die historische Altstadt von Meran in Südtirol.Historischen Fassade des Kurhauses von Meran.Südliches Flair mit Palmen prägt das Stadtbild von Meran.Ein Paradies für Gartenfreunde – die prächtigen Gärten rund um Schloss Trauttmansdorff in Meran.Blick auf die prächtigen Gärten rund um Schloss Trauttmansdorff in Meran.Blick vom Tiroler Biergarten in Dorf Tirol auf das Schloss Tirol.Im Bild die Brunnenburg nahe dem Schloss Tirol bei Meran.Im Bild das Schloss Tirol nahe Meran in Südtirol. Links im Bild die Brunnenburg.Der Kirchturm der Pfarrkirche in Dorf Tirol nahe Meran in Südtirol.Im Bild das Gasthaus Sandwirt in St. Leonhard im Passeiertal, das Geburtshaus desSüdtiroler Freiheitskämpfers Andreas Hofer.Im Bild das Gasthaus Sandwirt in St. Leonhard im Passeiertal, das Geburtshaus des Südtiroler Freiheitskämpfers Andreas Hofer.Obst und Weinbau dominiert die Landwirtschaft im Meranerland in Südtirol. Im Bild Weinbau in Lana.
Soweit einige Eindrücke meiner Fototour ins Meraner Land. Mich ließ staunen, wieviele verschiedenen Facetten eine Gegend innerhalb weniger Kilometer bieten kann. Soll man sich ansehen…
Mich hatte wieder einmal das Reisefieber gepackt, ich mußte raus, was Neues sehen – und neues Bildmaterial produzieren! Gesagt, getan. Auf nach Südtirol, über den Brenner einige Kilometer nach Süden. Diesmal standen aber nicht die Dolomiten im Brennpunkt sondern der westliche Teil Südtirols: Meran, Passeiertal, Vinschgau, Ultental hießen meine Ziele.
In meinem heutigen Beitrag möchte ich den Traum vieler Naturliebhaber präsentieren: Die Gärten von Schloss Trauttmansdorff in Meran. Ich war noch nie in diesem wahren Gartenparadies auf 12 Hektar, bestückt mit Pflanzen, Bäumen, Blumen aus aller Welt, gegliedert in 80 „Landschaften“, die man barrierefrei auf 100 Höhenmetern durchwandern kann. Und ich staunte, was sich da zur vergangenen Jahrtausendwende nationale und internationale Garten- und Landschaftsplaner:innen einfallen ließen. Am 16 Juni 2001 war es soweit: Südtirols Landeshauptmann Luis Durnwalder, der einige Jahre zuvor den Anstoss für die Gartenanlage rund um Schloss Trauttmansdorff – einst Feriendomizil von Kaiserin Elisabeth – gab, die Anlage eröffnen.
Ein Paradies für Gartenfreunde – die prächtigen Gärten rund um Schloss Trauttmansdorff in Meran.
Seither pilgern alljährlich tausende Besucher ins Gartenparadies Schloss Trauttmansdoff in Meran. Dabei erleben sie eine Mischung aus botanischem Garten, Freizeitattraktionen, Erlebniswelt, Wasseranlagen, Wald, Landschaften Südtirols oder Sonnengärten. Ich war begeistert, mußte mich beim Fotografieren zurückhalten. Man muss sich Zeit nehmen beim Schlendern durch die Gartenpracht, die während der Saison von mehr als 100 Mitarbeiter:innen betreut wird. 3 Stunden sind ein Minimum, fast schon ein Schnelldurchlauf. Ein Wort zur Fotografie in den Gärten von Schloss Trauttmansdorff: Ich persönlich ging mit „leichtem“ Gerät an die Sache heran. Das heißt, ich nahm nur eine Optik an meiner Canon EOS 5D, Mark IV mit auf die Gartentour: Ein kleines Zoom mit Brennweite 24 – 70 Millimeter. Das reichte völlig! Ich wollte einfach nicht die komplette Ausrüstung 4 Stunden oder mehr durch die Gegend schleppen. Bin ja auch nicht mehr der Jüngste!
Einen Besuch der Gärten von Schloss Trauttmansdorff im mediterranen Klima von Meran kann ich nur empfehlen. Egal ob als Natur- und Gartenfreund oder als Fotofreund mit Spiegelreflexkamera oder ganz einfach mit der Handykamera. Man sollte sich Zeit nehmen, die Natur genießen…..
Mehr Infos bietet die Homepage der Gärten von Schloss Trauttmansdorff auf
Hohe Berge, wunderbar wanderbare Almen, freundliche Menschen – die Dolomiten und ihre bizarren Schönheiten sind seit Jahren ein Magnet für Naturliebhaber. Zu jeder Jahreszeit bieten sie Spannendes: Gewagte Routen für Kletterer, ausgedehnte Touren für Wanderer, Köstlichkeiten für Genießer – und wunderschöne Fotopoints für die Liebhaber der Fotografie! Zu dieser Spezies zähle auch ich: Fotos für Medien, für Posterverlage – in den Dolomiten findet man tausende Motive. Und immer wieder Neues.
Was mich dabei besonders fasziniert? Als „fauler“ Landschaftsfotograf muss ich nicht stundenlang meinen Kamerarucksack durch die Gegend schleppen, um zu guten Spots zu kommen. Viele Passstraßen führen relativ nahe an Fotopoints heran, dazu ein Netz von Bergbahnen. Fotografenherz was willst du mehr. Vor allem wenn man so wie ich nicht mehr zu den Jungen zählt. In diesem Beitrag zeige ich eine kleine Auswahl meiner bisher bevorzugten Motive. Und vor allem wie man dorthin kommt!
Das Bild zeigt das im 1. Weltkrieg hart umkämpfte Gebiet der Chinque Torris in den Dolomiten. Zu den 5 Türmen kommt man mit einem Sessellift direkt von der Falzarego-Passstraße von Cortina d’Ampezzo kommend kurz vor der Passhöhe. Das Bild zeigt das im 1. Weltkrieg hart umkämpfte Gebiet der Chinque Torri in den Dolomiten mit Blick zur Tofana di Rozes.. Das Bild zeigt den Dolomitengipfel Averau in der Morgensonne. Der Standplatz für dieses Bild befindet sich etwa 40 Minuten Gehzeit oberhalb der Cinque Torris.Denkmal für Alpinist Paul Grohmann, Mitbegründer des ÖAV am Fuße der Südseite der Drei Zinnen in den Dolomiten. Diesen Platz erreicht man vom Parkplatz bei der Auronzo Hütte in etwa 20 Minuten.Die drei Zinnen – im Bild die Ansicht aus Norden mit der 3 Zinnenhütte – gehören zu den imposanten Bergformationen der Dolomiten. Zu den 3 Zinnen – einem absoluten Wahrzeichen der Dolomiten kommt in ca. 1 1/2 Stunden Wanderung von der Auronzo Hütte an der Südseite der 3 Zinnen. Man kann diese Berggipfel problemlos umrunden.Das Bild zeigt ein hölzernes Bergkreuz auf dem Grödnerjoch mit dem Sellastock im Hintergrund. Die Berggruppe Plattkofel (links), Fünffingerspitze und Langkofel (rechts) – hier vom herbstlichen Morgennebel umgarnt – zählt zu den eindrucksvollsten Felsformationen im Grödnertal. Entstanden ist dieses Bild am frühen Vormittag von einem Standplatz 5 Gehminuten von der Sellajoch-Straße entfernt.Mystische Abendstimmung in den Südtiroler Dolomiten beim Blick vom Col Rodella über Almwiesen zum Schlern. Den Col Rodella erreicht man in ca. 1 1/4 Stunde Gehzeit vom Parkplatz unterhalb des Sella Jochs. Oder man „erklimmt“ den Berg mittel Seilbahn von Campitello aus und geht dann noch 10 bis 15 Minuten den steilen Weg zum Gipfel.Die Bergspitzen der Latemar-Gruppe in den Südtiroler Dolomiten spiegeln sich im Karersee. Man parkt direkt neben dem Karersee, beste Fotozeit für die Spiegelung ist der späte Nachmittag und frühe Abend. In den vergangenen Jahren haben Stürme den Waldbestand rund um den See in Mitleidenschaft gezogen.Der nahende Sonnenuntergang bringt mystische Stimmung in die Berge des Rosengartens – im Bild mit den Vajolet-Türmen. Diese Fotoposition befindet sich eine halbe Autostunde vom Karersee entfernt über den Nigrepass in Sankt Cyprian. Direkt am Straßenrand kann man auf die Abendstimmung warten.Der Naturpark Puez-Geisler mit den mächtigen Berggipfel und dem Almgebiet der Seceda trennt in den Südtiroler Dolomiten das Grödnertal vom Vilnösstal. Ein Klassiker für Fotografen. Leicht erreichbar mit der Seilbahn von Sankt Ulrich auf die Seceda und dann noch wenige Minuten bis zum Seceda-Gipfelkreuz.Der österreichische Landschaftsfotograf Rudi Brandstätter (rubrafoto) während einer Rast unterhalb des Sellastocks direkt an der Straße zum Grödnerjoch. Ein Klassiker im Reigen der Dolomitenfotos: Der Seekogel spiegelt sich im Morgenlicht im Pragser Wildsee im Naturpark Fanes-Sennes-Prags. Unbedingt am frühen Morgen diesen Platz aufsuchen. Nicht nur des Lichtes wegen, schon am frühen Vormittag wird dieser Platz „überbevölkert“! Am frühen Morgen darf man noch selbst mit dem Auto anreisen, später nur noch in Shuttles.Die Bergspitzen des Monte Cristallo in den Sextener Dolomiten im Morgenlicht. Links im Bild eine Befestigungsanlage aus der österreichisch-ungarischen Monarchie. Diesen Fotopoint findet man am Ende der Plätzwiese oberhalb von Prags. Bis 8 Uhr kann man noch selbst die Mautstraße hoch fahren, später nur in Bussen. Aber dieses Bild enstand ohnedies schon um 5, 20 Uhr nach einem halbstündigen Fußmarsch.Frühsommer auf der Seiser Alm in Südtirol. Im Bild das Schlern-Bergmassiv mit der Santner Spitze. Ein Besuch der Seiser Alm ist Pflicht, es warten unzählige Motive.
Ich weiß natürlich, dass meine Tipps bezüglich Fotografie in den Südtiroler Berge bei weitem nicht vollständig sind. Es gibt so viel Sehenswertes in diesem Land. Ich werde demnächst wieder auf dem Weg sein. Und ich werde sicher wieder neue Plätze, neue Motive finden. Bis dann!
Seit nunmehr knapp 6 Jahren beschäftige ich mich mit Natur- und Landschaftsfotografie. Fotos aus meiner Heimat Österreich und aus meiner „Lieblings-Fotodestination“ Südtirol. Motto: Mit meinen Fotos Menschen Freude bereiten. Fotos für Wohnraumgestaltung, aber auch für Illustrationen in Medien. Diese Arbeit, begonnen nach dem Ausstieg meiner jahrelangen Tätigkeit als Pressefotograf, macht mir Spass!
Nun bin ich ein wenig stolz: Der schwedische Posterverlag „Posterland“ hat eine Kollektion meiner Bilder in sein Programm aufgenommen! Posterland.se produziert und vertreibt hochwertige Fotoposter – auf feinstem Fotopapier und mit gediegenen Bilderrahmen. Nicht nur in Schweden. Nach Skandinavien wurde der Vertrieb mittlerweile auf mehrere europäische Länder ausgeweitet. Unter anderem auch mittels deutschsprachiger Website.
Hochwasserkatastrophen, Eisenbahnunglück, Israels Ministerpräsident Netanyahu im ehemaligen KZ Mauthausen, Antiatom-Demos, fotografische Wahlkampfbegleitungen, Olympische Winterspiele, Skiweltcup, oder ganz einfach österreichische Fußball-Bundesliga. Jahrzehnte lang war das mein täglich Brot, mein fotografisch täglich Brot. Spannend, aufreibend – und doch befriedigend!
Ja, ich habe viel erlebt in meiner beruflichen Laufbahn. Was in den 1970er-Jahren ganz bescheiden begann, reifte schließlich zu einer richtigen Firma heran. Zwei Angestellte, gute, treue Kunden. Tageszeitungen, Magazine und Agenturen wie APA, AP oder REUTERS, politische Parteien und PR-Agenturen. Und ich durfte viele interessante Leute kennen lernen. Den späteren Bundespräsident Heinz Fischer, einige Bundeskanzler, Landshauptleute sowieso. Und Sportgrößen wie Hermann Maier, Stephan Eberharter (ein ausgesprochen sympathischer Mensch!!!), Skispringer Andreas Goldberger hatte ich schon als 14-jährigen vor der Kamera und für den späteren Slalom-Olypiasieger Thomas Stangassinger schoss ich eine seiner ersten Autogrammkarten. Stammkundinnen waren auch die „Golden Girls“ im Skizirkus: Renate Götschl, Alexandra Meissnitzer und Michaela Dorfmeister, für deren Kopfsponsor-Fotos ich lange Zeit zuständig war. Eine tolle Zeit! In der nicht immer der Stress das Sagen hatte, sondern auch Zeit für Plaudereien blieben. Das ist heute im Spitzensport ganz anders.
ALPINE SKI-WM 1999 in Vail-Beaver Creek (USA). Im Bild Schauspieler Arnold Schwarzenegger (links) mit Hermann Maier (A) – Terminator und Herminator. Foto: rubra
Alpine Ski-WM 2001 in St. Anton am Arlberg, Herren-Slalom. Im Bild Mario Matt (A). Foto: rubra
Alpine Ski-WM 2001 in St. Anton am Arlberg, Abfahrt der Damen mit ÖSV-Dreifachsieg Im Bild v.li.n.re.: die zweitplazierte Renate Götschl, Weltmeisterin Michaela Dorfmeister und die drittplazierte Selina Heregger.
Foto: rubra
Traditionelle Gedenkfeier im ehemalige KZ Mauthausen, Oberösterreich, an die Greuel des NS-Regimes. Foto: rubra
Israels Ministerpräsident Benjamin Netanyahu besucht am 21.09.1997 das ehemalige KZ Mauthausen.
Das kirchliche Oberhaupt von Tibet, der XIV. Dalai Lama mit Oö. LH Josef Pühringer (links) am 11.06.1998 zu Gast in Bad Ischl. Foto: rubra
Hochwasserkatastrophe 2002 in Oberösterreich. Im Bild die Rodl in Rottenegg (Bezirk Urfahr-Umgebung), die sich in einen reissenden Fluß verwandelte und binnen kurzer Zeit den Ort, Bahnhof und seine Umgebung zur Wasserhölle machte. Foto: rubra
Anti-Atom-Aktivist als Tod verkleidet bei einem Fotoshooting bei umstrittenen Atomkraftwerk Temelin in Tschechien. Foto: rubra
Fussball-Bundesliga, LASK Linz gegen FC Tirol am 19.10.1997 im Linzer Stadion. Im Bild Vidar Riseth (LASK) in Aktion. Foto: rubra
40 Jahre Pressefotografie sind genug. Ich war dabei, habe viel erlebt, viel dokumentiert, viele Bildreportagen abgeliefert. Schon vor meinem Pensionsantritt habe ich Neues entdeckt. Die Natur ist nun in meinem „Unruhestand“ mein neuer „Schauplatz“.
Meine Gewerbeberechtigung habe ich ja vor einiger Zeit zurückgelegt. Jetzt bin ich „Fotokünstler“. Weil ich als langgedienter Fotograf nicht einfach die Kamera in einem Eck verstauen kann. Nichts mehr machen, jeden Vormittag bei irgendwelchen Stammtischen sitzen? Das schaffe ich nicht. Obwohl ich nichts gegen Stammtisch-Runden und gesellige Plaudereien an der Bar habe. Was derzeit ja leider Corona-bedingt alles nicht möglich ist.
Ich wurde zum Schönwetter-Fotograf. In meinem Heimatland Oberösterreich, aber immer wieder gerne in den Südtiroler Bergen. Auch wenn ich kein Bergfex bin. Aber es gibt ja auch Seilbahnen, die mich zumindest in die Nähe schöner Fotopoints bringen! Ich liebe die Farben der Natur, was euch ein kleiner Auszug aus meiner „neuen Arbeit“ zeigen soll.
Im Bild ein blühendes Mohnfeld mit Mohkapsel nahe dem Waldviertler Mohndorf Armschlag. Foto: rubra
So schön ist Oberösterreich! Von den Berggipfeln des Toten Gebirges leuchtet noch der Schnee, aber im Tal rund um den Almsee zeigt sich endlich der Frühling. Und die weißen Bergspitzen spiegeln im glasklaren Seewasser. Foto: rubra
Wenn es Abend wird im oberösterreichischen Mühlviertel. Foto: rubra
Tiefwinterliche Schneeverhältnisse Ende März 2019 auf dem Dachsteingletscher, gesehen vom Gosausee. Foto: rubra
Das Bild aus dem CSR-Naturschutzgebiet, Nationalpark Sumava, an der tschechisch-bayrisch-österreichischen Dreiländermark bei Schwarzenberg zeigt das Waldsterben nach Sturmschäden und Borkenkäferbefall. Links im Bild Tschechien, rechts Österreich. Foto: rubra
Unser Bild zeigt die junge Getreideart Triticale, eine Kreuzung aus Weizen und Roggen, auf einem Feld in Ottensheim im oberösterreichischen Mühlviertel. Foto: rubra
Mehr Goldener Herbst geht nicht mehr als hier auf der Seiser Alm in Südtirol, wo gelbgefärbte Kärchen die Landschaft präden. Foto: rubra
Goldener Herbst in den Bergen Südtirols – im Bild die kleine Bergkirche auf dem Grödner Joch, im Hintergrund der mächtige Langkofel. Foto: rubra
Die Blätter auf den Bäumenverfärben sich, der goldene Herbst geht in Südtirol zu Ende. Ein Blick von Oberbozen am Ritten zum Bergmassiv des Schlern. Foto: rubra
Mächtig erhebt sich der Langkofel über der im Goldenen Herbst erstrahlenden Seiser Alm in Südtirol. Foto: rubra
Ein beliebtes Fotomotiv in den Südtiroler Bergen ist die Johanneskirche im Vilnösstal vor dem mächtigen. Gipfeln des Puez-Geisler Naturparks. Foto: rubra
Nach Jahrzehnten stressiger, aber doch sehr schönen fotografischer Tätigkeit kann ich euch nur sagen: Nehmt eure Kamera, geht hinaus und fotografiert! Ich mache es und freue mich, wenn meine Partneragenturen einige meiner Landschaftsbilder in ihrem Portfolio haben. Für Wandfotos, Kalender, Poster oder T-Shirt-Prints. Und natürlich gebe ich hier auf meinem Blog gerne Ratschläge zur Fotografie oder beeindruckenden Fotoplätzen. Ich bleibe in Bewegung. Vielleicht trifft man sich einmal irgendwo: Auf der Seiser Alm in Südtirol, auf der Seceda oder bei den 3 Zinnen. Oder bei mir daheim im wunderschönen Oberösterreich.
Hier noch ein Hinweis auf meine Partneragenturen und ihre Online-Shops:
Auch wenn sich der Herbst momentan nicht golden zeigt, schon bald sollten wieder die Tage kommen, an denen man mit der Kamera in die Natur hinaus geht. Für mich zählt der goldene Herbst zu den Tagen, wo ich meinen Fotorucksack packe und ausschwärme. Buntes Laub fasziniert mich! Egal ob in meiner Heimat Oberösterreich mit seinen fotogenen Landschaften oder in Südtirol, wo es zur Zeit in den Bergen schon winterlich weiß ist, aber schon in wenigen Tagen die Lärchen auf der Seiser Alm wieder in knalligem gelb-rot erstrahlen können. Der Herbst ist überall fotogen!
Was macht den Herbst für Fotobegeisterte so interessant? Es sind die Farben, die Stimmungen und das Licht. Die Tag werden schon recht kurz. Man muss also nicht mehr um 5 Uhr früh ausschwärmen, um schönes Morgenlicht zu genießen. Und ein traumhafter Sonnenuntergang kann schon um 18 Uhr recht kräftig ausfallen, wenn die Luft schon ein wenig feucht ist. Von sonnigen Fotos tagsüber bei blauem Himmel gar nicht zu reden. In der folgenden Galerie habe ich einige Bilder aus dem Vorjahr als Anregung zusammen gestellt.
Herbstliche Farbenpracht
Ein Feld mit erntereifen Kürbissen für die Produktion von Kürbiskernöl.
Die Farbenpracht der Lärchen dominiert im Herbst die Seiser Alm in Südtirol.
Die Blätter auf den Bäumen werden rot und gelb, der goldene Herbst geht in Südtirol zu Ende. Ein Blick von Oberbozen am Ritten zum Bergmassiv des Schlern.
Mehr Goldener Herbst geht nicht mehr als hier auf der Seiser Alm in Südtirol, wo gelbgefärbte Kärchen die Landschaft präden.
Bunt zeigt sich der Herbst im Mühlviertel.
Herbst am Almsee in Oberösterreich, wo sich das buntgefärbte Laub des Mischwaldes malerisch im klaren Seewasser spiegelt.
Unser Bild zeigt den Wildbach „Pießling“ bei Roßleithen in Oberösterreich.
Das Bild zeigt einen Teil des herbstlichen Höllerersees im Innviertel.
So schön ist Oberösterreich im Herbst! Wie ein Gemälde präsentiert sich der Schiederweiher bei Hinterstoder, eines der schönsten Platzerl unseres Bundeslandes im Sonnenlicht des Vormittags. Nicht nur für Fotografen immer wieder ein beliebter Ort, auch zahlreiche Wanderer und Spaziergänger wissen die Schönheit der Natur am Fuße des Toten Gebirges mit Spitzmauer, Brotfall und Großer Priel zu schätzen
Goldgelbrot – die untergehende Sonne taucht das Mühlviertler Hügelland in mystische Farben.
Also: Kamera nehmen, hinaus in die Natur. Es lohnt sich. Bunte Bilder bringen Farbe in dein Leben. Egal ob in der digitalen Bilderschau, im Fotobuch oder als Dekoration an deinen Wohnungswänden. Die nächsten schönen Tage wollen genutzt werden.
Das Leben ist schön, aber schöner wird es mit Bildern an deinen vier Wänden. Bringe Farbe in dein Leben, Gemütlichkeit und Atmosphäre in deine Wohnung. Meine Landschaftsfotos sorgen dafür. Ich fotografiere mit Freude, aber nicht nur deshalb. Fotografie begleitet mich fast mein ganzes langes Leben, es ist Berufung, aber auch Beruf. Seit vielen Jahren blicke ich durch den Sucher meiner Kameras, drücke mit dem rechten Zeigefinger auf den Auslöser und verdiene damit meinen Lebensunterhalt.
Waren es in früheren Jahren Spitzensportler, Wirtschaftsbosse oder Politiker, die ich als Pressefotograf begleiten durfte, begeistern mich seit einigen Jahren feine Landschaften. Wobei die Dolomiten meine Lieblingsmotive bieten. Egal ob Seiser Alm, Langkofel, König Laurins Rosengarten oder der Naturpark Puez-Geisler – man findet immer wieder neue Motive, neue Blickwinkel und Stimmungen. Es hört nie auf.
Meine Fotos sind aber nicht nur hier in diesem Blog oder auf Facebook zu sehen. Zahlreiche Fotos gibt es natürlich auch als Wandbilder für Wohnung, Büros oder Hotels im Onlineshop von Ohmyprints zu erwerben. Schau einfach rein auf: https://www.ohmyprints.com/de/kuenstler/Rudolf-Brandstaetter/42240
Frühsommer auf der Seiser Alm in Südtirol. Im Bild das Schlern-Bergmassiv mit der Santner Spitze. Foto: rubra
Mächtig erhebt sich der Langkofel über der im Goldenen Herbst erstrahlenden Seiser Alm in Südtirol. Foto: rubra
Abendstimmung vor Sonnenuntergang, wenn sich die Felsen des Rosengartens – gesehen von Sankt Zyprian in Südtirol – rot verfärben. Foto: rubra
Der Naturpark Puez-Geisler mit den mächtigen Berggipfel und dem Almgebiet der Seceda trennt in den Südtiroler Dolomiten das Grödnertal vom Vilnösstal.
Der Latemar spiegelt sich im Karersee. Foto: rubra
Prächtige Stimmung bieten die Lärchen im Herbst auf der Saiser Alm – im Bild der Schlern – in Südtirol. Foto: rubra
Majestätisch thront die kleine Bergkirche auf dem herbstlichen Grödner Joch in Südtirol. Im Hintergrund der mächtige Langkofel. Foto: rubra
Lang- und Plattkofel, Wahrzeichen der Dolomiten, gesehen von der Seiser Alm. Foto: rubra
Im Bild die Sankt Magdalenakirchen im Südtiroler Villnößtal mit den Bergspitzen des Puez-Geisler Naturparks im Hintergrund. Foto: rubra
Dies sind nur einige Eindrücke der Bildauswahl bei Ohmayprints. Meine Bilder gibt es auf Künstlerleinwand (ab € 33,–), auf Alu Dibond (ab € 46,–), Acrylglas (ab € 60,–) als Fotoposter (ab € 18,–) und in diversen Größen ab 20 x 30 Zentimeter bis hin zu Großfotos. Am besten einen Blick in den oben genannten Onlineshop werfen. Anfragen wegen spezieller Bildwünsche nehme ich natürlich auch gerne persönlich entgegen: Meine Mail-Adresse lautet: rubra@rubrafoto.co.at
Natur und Berge – beides lockt nicht nur begeisterte Wanderer und Naturfreunde, sondern auf Fotografen und Filmer. In Zeiten wo Mobiltelefone nicht mehr nur zur Kommunikation verwendet werden, sondern mit ausgezeichneten Kameras bestückt sind, schleppen allerdings immer wenige Wanderer „echte“ Kameras mit. Ich verwende mittlerweile auf meinen Foto-Touren beides. So auch, als ich kürzlich vom Raschötz oberhalb des Grödnertals hinüber ins Villnösstal unterwegs war. Vom Raschötz über Brogles Alm am Fuße der Geislerspitzen (Naturpark Puez-Geisler) über die Geisler Alm hinunter nach St. Magdalena mit der wunderbaren Johanneskirche. Dabei machte ich mit meinem Handy (Iphone 11) einige Video-Impressionen.
Als Naturfotograf hatte ich selbstverständlich meine Canon EOS 5D Mark III im Rucksack. Schließlich „quälte“ ich mich ja nicht stundenlang nur des wanderns wegen durch die wunderschöne Dolomiten-Landschaft. Ich wollte schließlich auch einige schöne Fotos für meine diversen Produktionen (Poster, T-Hirts, Medien) mit nach Hause bringen. Und die bizarren Bergspitzen von Sas Rigais, Furchetta und Co. sind tolle Motive.
Als kleiner Tipp für Fotofreunde: Man kann mit „kleinem Gepäck“ die Gegend erkunden. Weitwinkel und ein Objektiv mit einer Brennweite bis 135 Millimeter reichen völlig. Man hat ja die Motive fast zum Greifen nahe.
Wandern und die Gipfel der Geisler Spitzen bewundern.
Rast auf der Brogles Alm.
Die Brogles Hütte und die Gipfel von Sas Rigais, Furchetta und Co. zum Greifen nahe.
Ein müder Fotograf!
Die Wiesen der Geisleralm und das Volomitenpanorama
Holz vor der Hütte
Schnitzkunst auf der Geisleralm!
Millionenfach fotografiert: Die Johanneskirche im Südtiroler Villnösstal vor den Bergspitzen des Puez-Geilser Naturparks .
Ja, diese Tour vom Grödner- ins Villnösstal bietet tolle Eindrücke. Man muss sie als Tagestour anlegen. Von Sankt Ulrich im Grödnertal per Schrägseilbahn hinauf zum Raschötz, gute Geher schaffen es in etwa 5 Stunden reine Gehzeit bis nach Sankt Magdalena im Villnösstal. Will man sich allerdings zwischendurch den Fotomotiven widmen und auch die Almhütten und ihr Angebot nützen, ist man gleich einmal 8 bis 9 Stunden unterwegs. Und von Sankt Magdalena geht es stündlich per Linienbus über Klausen zum Ausgangspunkt Sankt Ulrich zurück. Eine Wanderung, die allen was bietet….
Weite, hügelige Almwiesen, Lärchenwälder, Almhütten, Pferde, Kühe – und bewegungsfreudige Touristen. Die Seiser Alm, eine 56 Quadratkilometer große Hochalm in der Region Südtirol und Trentino, umrahmt von bizarren Dolomitengipfel, ist von Mai bis Oktober ein Paradies für Wanderer und Radfahrer. Und im Winter ein beliebtes Skigebiet.
Der solide Wanderer ist hier genauso richtig wie der hochmotivierte Bergfex, den die Panoramen von Schlern, Rosengarten, Plattfofel oder Langkofel reizen und fordern. Hunderte Kilometer Wanderwege von leicht bis schwer bieten sich an. Ebenso wie unzählige Kilometer für Mountainbiker. Wobei hier mittlerweile die E-Bikes dominieren.
Aber mir geht es bei meinen Besuchen auf der Seiser Alm nicht um zurück gelegte Kilometer. Mich als Naturfotograf faszinieren die unzähligen Fotomotive. Man kann sich mit der Kamera hier so richtig schön austoben. Von Weitwinkel-Aufnahmen bis zu Shots mit dem Teleobjektiv bietet sich alles an.
Frühsommer auf der Seiser Alm in Südtirol. Im Bild das Schlernmassiv mit Santner Spitze.
Blick über Almwiesen zu Lang- und Plattkofel
Schlernmassiv im Nachmittags-Licht
Haflinger-Herde
Haflinger auf Sommerfrische
Freundliche Haflinger-Stute
Blumen und Holzvorrat
Alter Skischuh als Blumenvase
Im Bild ein Blumenkorb an einer Almhütte auf der Südtiroler Seiser Alm.
Im Bild eine Almhütte vor dem Bergpanorama auf der Südtiroler Seiseralm.
Im Bild weidende Kühe vor dem Bergpanorama mit Langkofel und Plattkofel auf der Südtiroler Seiser Alm.
Fotograf Rudi Brandstätter
Bilder, Bilder, Bilder! Ich liebe die Seiser Alm wie überhaupt Südtirol und Trentino mit seinen unzähligen fantastischen Fotospots. Man findet immer wieder Neues. Auch wenn man meint, schon alles fotografiert zu haben. Einmal das Morgenlicht nützen, dann wieder den späteren Nachmittag – und zwischendurch relaxen auf einer der unzähligen gemütlichen Almhütten. Egal ob Tuene Hütte, Radauer oder Sattler Schwaige, Edelweißhütte oder Williamshütte neben der Bergstation des Florian-Sessellifts, um nur einige zu nennen – überall freundliches Personals, gepflegte Speiseangebote und guter Südtiroler Wein. Die Seiser Alm hat was. Darum weiß ich schon heute: Ich komme immer wieder. Vielleicht im nahenden Herbst, wenn sich die unzähligen Lärchen gelb-rötlich einfärben. Eine Pracht für Auge, Gemüt und natürlich für den Fotograf!
Erreichbar ist die Seiser Alm per Auto von Seis aus, oder per Gondelbahn aus Seis oder aus Sankt Ulrich im Grödnertal. Das Gebiet der Seiser Alm selbst ist fast verkehrsfrei – nur Linienbusse verkehren permanent zwischen Compatsch und Saltria, man kann aber auch die herrliche Landschaft während einer Pferdekutschen-Fahrt genießen.