Höllisches Treiben im Salzkammergut

Mehr als 1000 Krampusse und Perchten trieben am Freitag, 07.12.2018 ihr „Unwesen“ beim traditionellen Salzkammergut-Krampuslauf in Bad Goisern, Oberösterreich. Foto: rubra

Schaurig, schön, laut, höllisch – Die vergangenen Tage waren Höhepunkte für Krampus- und Perchtenläufe. Tolle Masken, zottelige Verkleidungen, Pyrotechnik, Rauch, Glockengebimmel – all das lockte mich zu einem der Höhepunkte der Krampusszene in Oberösterreich: Der 20. Salzkammergut Krampus- und Perchtenlauf in Bad Goisern!

Eine relativ kurze Brennweite auf meine Canon EOS 5D MarkIII – auf den Lärmschutz für meine Ohren hatte ich vergessen – und einen Aufsteck-Blitz zum Aufhellen der dunklen Masken. Trotzdem brauchte es relativ lange Belichtungszeiten, um die Krampusse und Perchten in Einklang mit dem oft durch Pyrotechnik aufgehellten Hintergrund zu bringen. Natürlich gelingt dabei nicht jedes angedachte Foto. Mit Ausschuss muss man rechnen. Aber es war lustig inmitten der „rauen Gesellen“, die sich als sehr kooperationsfreudig für die Fotografen zeigten. Gerne posierten sie vor der Kamera! Nur manchmal gab es eine kleine Streicheleinheit mit den Ruten. Und von Ausschreitungen, wie es in den Medien gerne berichtet wird, war nichts zu sehen. 

Höllische Stimmung auf dem Marktplatz von Bad Goisern.       Foto: rubra
Gruselige Maske.    Foto: rubra

Zum Fürchten!    . Foto: rubra

Zotteliger Geselle!      Foto: rubra

Eine schöne Veranstaltung, die die Freiwillige Feuerwehr Bad Goisern wieder organisiert wurde. Es war bereits der  20. Salzkammergut Krampus- und Perchtenlauf! Und die 2500 Zuschauer dankten es mit viel Applaus. Mein Tipp: Nächstes Jahr am 07. Dezember nach Bad Goisern fahren und den „höllischen Gesellen“ zusehen!

Fotos, Fotos, Fotos.       Foto: rubra

Schaurig schön, Krampus in Bad Goisern.      Foto: rubra

Posing für den Fotograf.     Foto: rubra

Mehr als 1000 Krampusse und Perchten trieben am Freitag, 07.12.2018 ihr „Unwesen“ beim traditionellen Salzkammergut-Krampuslauf in Bad Goisern, Oberösterreich. Foto: rubra