Edles Blech – Mühlviertel Classic ’23

In den vergangenen Tagen habe ich mich mit meiner Video-Tätigkeit altem aber edlem Blech gewidmet. Ich produzierte einen Video-Zusammenschnitt von der in Oberösterreich schon traditionellen Oldtimer-Charity-Rallye, der Mühlviertel Classic. Mehr als 120 Oldies, echte Raritäten und die ältesten schon knapp 100 Jahre alt. Aber noch recht flott unterwegs im Mühlviertler Hügelland und in Südböhmen. Und das alles für einen guten Zweck: Der gesamte Reinerlös der Veranstaltung – Sponsorgelder, Spenden und Tombola-Erlöse – kommen alljährlich in Not geratenen Mühlviertler Familien zugute.

Auch 2024 wird die Mühlviertel Classic mit Start und Ziel beim Hotel Guglwald knapp an der Grenze zwischen Oberösterreich und Tschechien wieder rollen. Ein Tipp für alle Fotobegeisterten und Fans edlen Blechs: Kamera einpacken, hinkommen, staunen und fotografieren. Es lohnt sich!

Text und Video: Rudi Brandstätter. — http://www.rubrafoto.co.at

Flugtag

Flugtag mit meiner DJI Mini 3 PRO-Drohne im Mühlviertel. Von oben sieht die Welt bekanntlich anders aus. Die Akkus des kleinen Dings frisch geladen, begann ich meine fliegende Foto- und Video-Tour in meinem Heimatort Ottensheim an der Donau am südlichen Rand des oberösterreichischen Mühlviertels. Schloss Ottensheim und von 110 Meter Höhe die Donaulände und einen Überblick über fast den gesamten Donaumarkt. Auch von den alten Streuobstwiesen mit den knorrigen Obstbäumen durften einige Videosequenzen nicht fehlen.

Einige Kilometer nordwestlich von Ottensheim ließ ich meine Kamera über das Schloss Neuhaus ob der Donau schweben. Beeindruckend! Auch die Mauerreste und der Turm der Burgruine Waxenberg sowie einige Kilometer nördlich die mächtige Burg Piberstein nahe Helfenberg besuchte ich mit meiner Drohne. An der Burg Piberstein im Mühlviertler Hügelland führt auch der mittlerweile beliebte Granit-Pilgerweg vorbei.

Hoch über der Donau thront Schloss Ottensheim. Ottensheim ist der älteste Markt im Mühlviertel. Foto: rubra
Flugaufnahme von Ottensheim an der Donau mit Schloss Ottensheim mit einem Blick ins Mühlviertler Hügelland. Foto: rubra
Schloss Neuhaus im Mühlviertel, Oberösterreich. Foto: rubra
Hoch über der Donau thront das Schloss Neuhaus im Mühlviertel, Oberösterreich. Foto: rubra
Burgruine Waxenberg im Mühlviertel, Oberösterreich. Foto: rubra
Drohnenbild von der Burg Piberstein bei Helfenberg im Mühlviertel, Oberösterreich.
Die Burg Piberstein bei Helfenberg im Mühlviertel, Oberösterreich, aus der Vogelperspektive. Foto: rubra

Ich muss gestehen: Lange habe ich mit dem Kauf einer Drohne gewartet, nun bin ich jedoch begeistert – von der Qualität und der leichten Handhabung der DJI Mini 3 PRO! Eine Leichtgewichts-Drohne mit nur 249 Gramm Gewicht, aber großer Leistung. Und man benötigt keinen Drohnen-Pilotenschein! Nur: Haftpflichtversicherung abschließen und – in Österreich – bei Austro Control registrieren. Das fotografische und filmische Flugabenteuer kann beginnen!

Nach den Fotos hier noch das Youtube-Video. Übrigens freue ich mich über jeden Kommentar, jeden Daumen nach oben und vor allem über jedes Abo meines Kanals.

Ja, wie gesagt, von oben sieht die Welt ganz anders aus!

Text, Fotos und Video zu diesem Beitrag: Rudi Brandstätter. – http://www.rubrafoto.co.at

Wenn der Winter nicht will…..

Weihnachtsferien, Skilauf, Wintersport, Winterwunderland! So stellt man sich bei mir im oberösterreichischen Mühlviertel den Winter vor. Üblicherweise! Es geht aber auch ganz anders: Skipisten, die nicht mehr befahrbar sind, keine verschneiten Wiesen oder Wälder, stillstehende Skilifte. Ja, wenn der Winter nicht will, sieht es traurig aus….

Gestern war ich mit der Kamera im Skigebiet rund um den Hochficht im Mühlviertel unterwegs. Im Dreiländereck Österreich, Deutschland, Tschechien. Einst ein Schneeloch, ein Wintermärchenland. Aber seht euch die Bilder vom 2. Jänner 2023 an: TRAURIG!!!

Der schneearme Winter macht in der Saison 2022/23 besonders Skigebieten bis 1500 Meter Seehöhe zu schaffen. Im Bild eine ramponierte Skipiste in frühlingshafter Umgebung im Skigebiet Hochficht im oberösterreichischen Mühlviertel.
Wenn der Winter nicht will! Im Bild eine ramponierte Skipiste in fast frühlingshafter Umgebung im Skigebiet Hochficht im oberösterreichischen Mühlviertel.
Arge Probleme bereitet der Schneemangel infolge zu hoher Temperaturen den Skigebieten, vor allem jenen in Höhenlagen unter 1500 Meter Seehöhe. Im Bild ein unentwegter Skifahrer auf den Pistenresten im Skigebiet Hochficht im oberösterreichischen Mühlviertel.
Arge Probleme bereitet der Schneemangel infolge zu hoher Temperaturen den Skigebieten, vor allem jenen in Höhenlagen unter 1500 Meter Seehöhe. Im Bild die Situation im Skigebiet Hochficht im oberösterreichischen Mühlviertel am Montag, 02. Jänner 2023. Die Schneekanone ist auf Grund hoher Plusgrade „arbeitsunfähig“.
Wiesen und Restschnee auf den Skispisten im Skigebiet Hochficht im oberösterreichischen Mühlviertel.
Im Bild die ramponierten Skipisten in schneeloser Umgebung im Skigebiet Hochficht im oberösterreichischen Mühlviertel.

Wintertraum im Böhmerwald ! So sieht es auf dem Gipfel des Hochfichts aus, wenn der Winter „gut gelaunt“ ist!

Ich wünsche mir, dass der Winter wieder Winter sein will! Schließlich habe ich eine Saisonkarte für Oberösterreichs Skigebiete gekauft. Aber das war lange bevor der Winter begann, verrückt zu spielen…..

Alle Fotos: http://www.rubrafoto.co.at

Mühlviertler Winterimpressionen

Der Winter hat sich eingestellt. Schnee, Kälte – da mußte ich hinaus ins Mühlviertel. Das Mühlviertel im Norden Oberösterreichs, ein Hügelland mit Streusiedlungen, kleinen Städtchen, viel Wald und einigen Burgen und Schlösser – ein Land zum Leben. Vor allem liegt es in unmittelbaren Nähe fast vor meiner Haustür. So fuhr ich an den beiden schönen Tagen zu Beginn dieser Woche hinaus. Mit meinem neuen „Spielzeug, der Drohne DJI Mini 3 PRO! Filmen und fotografieren – Mühlviertler Winterimpressionen aus der Vogelperspektive!

Es war kalt, teilweise windig, ein echter Test für meine Drohne – und für mich als „Pilot“. Beide haben wir den Test bestanden. Das Fluggerät streikte auch bei -8 Grad Celsius nicht. Nur meine Finger an den Steuer-Sticks hatten mit der Kälte keine besondere Freude. Aber was macht man nicht alles für ein paar schöne Bilder.

Die Burgruinen Waxenberg und Piberstein, der Sternwald und einiges mehrholte ich vor die Optik. Bilder aus der Vogelperspektive – ein sich immer stärker durchsetzender Trend. Für meinen Youtube-Kanal produzierte ich ein knapp 3 Minuten langes Video, das man hier sehen kann.

Natürlich schoss ich auch einige Fotos für mein Archiv. Wenn ich schon mit der Drohne unterwegs bin…..

Die Burgruine Waxenberg.
Blick auf den verschneiten Fichtenwald.
Burg Piberstein, gesehen aus luftiger Höhe.
Nochmals die viele hundert Jahre alte Burg Piberstein nahe Helfenberg.
Ein weiter Blick über das verschneite Mühlviertler Hügelland.

Soviel zu meinem „erfrischenden“ Winterausflug ins kalte Mühlviertel. Sobald die heute herein ziehende Schlechtwetterfront wieder abgerauscht ist, wird es den nächsten Foto- und Videoausflug geben. An Motiven sollte es nicht mangeln.

Text und Fotos: Rudi Brandstätter —- http://www.rubrafoto.co.at

Herbstflug über dem Mühlviertel

Der November wird in meiner Wohngegend am Rande des Mühlviertels seinem Ruf als grauer Monat gerecht. Allein schon die Donau am südlichen Rand des Mühlviertler Hügellands sorgt dafür, dass wir uns mit dem Nebel abfinden müssen. Gut, es ist eben Spätherbst!

Seit einigen Wochen beschäftige ich mich nun schon mit meinem neuen „Spielzeug“, der Minidrohne DJI Mini 3 PRO! Ein federleichtes Fluggerät mit eingebauter Kamera – mich überrascht immer wieder die Bildqualität – für Foto- und Videoaufnahmen.

Bei guten Lichtverhältnissen habe ich Kleine (249 Gramm leicht) ja schon ausgetestet. Gestern wollte ich es wissen: Wie verhält sich die Kamera bei Nebelschwaden im Hügelland? Ich war überrascht! Und ich will die Ergebnisse meiner gestrigen Flüge bei Nebel, Sonne und auch Wind mit euch teilen. Schaut rein in das kurze Youtube-Video „Herbstflug“ auf meinem Kanal.

Selbstverständlich würde es mich freuen, wenn ihr meinen Youtube-Kanal abonniert. Denn eines kann ich gerne verraten: Die kleine DJI Mini-Drohne trägt sich viel leichter als meine sonstige Fotoausrüstung, der ich aber sicher weiter treu bleibe.

Erlebnis Mühlviertel

Das Mühlviertel im nördlichen Oberösterreich – ein Hügelland mit viel Grünland und Wäldern, ein Land der Burgen und Schlösser, ursprünglich, ländlich, ein Land der Dörfer, Märkte und Kleinstädte. Ein lebenswertes Land – und liebenswert. Dieses Video zeigt in 5,45 Minuten einige Highlights, viel Natur und Landschaften. Gefilmt habe ich den Großteil mit einer DJI Mini3 Pro-Drohne, ergänzende Aufnahmen stammen aus der Canon EOS 5D Mark IV bzw. einer GoPro 9. Das Mühlviertel mit seinen gepflegten Landschaften gilt als beliebtes Erholungsgebiet mit vielen Wanderwegen, wie etwa den Granit-Pilgerweg rund um Helfenberg bzw. den Johannesweg im Unteren Mühlviertel.

Hier geht es zum Video auf meinem Youtube-Kanal, wobei ich mich über jedes ABO freue:

Mehr Infos zum Mühlviertel:

https://www.muehlviertel.at

Erinnerungen – die große Flut 2002!

Es war der 8. August 2002 und ich erinnere mich, als wäre es gestern gewesen. Genau heute vor 20 Jahren begannen Teile Ober- und Niederösterreichs in den Fluten zu versinken. Heute vor 20 Jahren, an besagtem 8. August 2002 – ich war noch als Pressefotograf im Tagesgeschäft tätig – kam frühmorgens der Anruf: „Die Aist hat Schwertberg überflutet!“ Die Aist, ein kleineres Gewässer im Unteren Mühlviertel, konnte die sich aus den Höhen des Bezirks Freistadt heranwälzenden Wassermassen nicht mehr in ihrem Flußbett halten. Zu sehr hatte es in den vergangenen Tagen heftig geregnet.

Die Flutkatastrophe von Schwertberg sollte aber nur der Anfang sein. In den nächsten Tagen öffnete der Himmel immer mehr seine Schleusen. Kleine Bäche wie Mühl, Rodl, Gusen oder die Naarn im hügeligen Mühlviertel wurden zu reissenden Flüssen. Auch im niederösterreichischen Waldviertel, besonders im Kamptal, kam es zu unvorstellbaren Flutkatastrophen. Auch die großen Flüsse wie Donau, Inn, Traun, Enns und Steyr traten aus den Ufern. Große Teile meiner Heimat versanken im Wasser. Und ich als Pressefotograf mittendrin, kam kaum mehr aus der durchnäßten Kleidung heraus.

Mein Einsatzgebiet beschränkte sich auf einen Radius von etwa 60 Kilometer von meinem Büro in Ottensheim aus. Für Flugaufnahmen aus dem Katastrophengebiet hatte ich Gelegenheit, bei einem Erkundungsflug in einem Hubschrauber des Innenministeriums mitzufliegen. Heute nochmals DANKE dafür! Die nächsten zwei Wochen sah ich nur noch Wasser, Schlamm, verzweifelte Flutopfer, schuftendende Feuerwehrmänner und Bundesheersoldaten bei den folgenden Aufräumarbeiten.

Hier zur Erinnerung eine kleine Auswahl meiner damaligen Bilder, die über Agenturnetzwerke von APA, AP und Reuters fast rund um die Welt gingen.

Ein Bild der Verwüstung durch das Hochwasser der Aist in Schwertberg
Schweren Schaden verursachte im August ein Jahrhundert-Hochwasser 2002 in Oberösterreich. Im Bild überflutete Straße in Schwertberg.
Schweren Schaden verursachte im August ein Jahrhundert-Hochwasser 2002 in Oberösterreich. Im Bild wurde in Perg von den Fluten der Naarn ein LKW von der Straße ins Flussbett gerissen.
Hochwasser führende Waldaist zerstörte Haus in Pregarten (Bezirk Freistadt/OÖ).
Land unter hieß es am Morgen des 8. August 2002 in Schwertberg, nachdem die Aist aus ihren Ufern getreten war.
Hochwasserkatastrophe 2002 in Oberösterreich. Im Bild die Rodl in Rottenegg (Bezirk Urfahr-Umgebung), die sich in einen reissenden Fluß verwandelte und binnen kurzer Zeit den Ort, Bahnhof und seine Umgebung zur Wasserhölle machte. Hier ein hängen gebliebenes Auto auf der überfluteten B 127.
Straßen wurden in kurzer Zeit zu Bächen im oberösterreichischen Machland.
Schweren Schaden verursachte im August ein Jahrhundert-Hochwasser 2002 in Oberösterreich. Im Bild großflächige Überflutung des Machland bei Arbing im Bezirk Perg.
Schweren Schaden verursachte im August ein Jahrhundert-Hochwasser 2002 in Oberösterreich. Im Bild großflächige Überflutung des Machland bei Arbing im Bezirk Perg.
Überschwemmung durch das Donau-Hochwasser im Raum Alkoven, Bezirk Eferding.
Schweren Schaden verursachte im August ein Jahrhundert-Hochwasser 2002 in Oberösterreich. Im Bild großflächige Überflutung in Grein an der Donau.
Überflutung der Mühlkreis-Austobahn bei Ansfelden mit hängen gebliebenen Fahrzeugen.
Aufräumen nach der Flut in Schwertberg.

Aufräumen am Tag nach der Flut in Schwertberg (Bezirk Perg/OÖ).
Schweren Schaden verursachte im August ein Jahrhundert-Hochwasser 2002 in Oberösterreich. Im Bild Einsatz von Bundesheer-Soldaten in Schwertberg.

Schweren Schaden verursachte im August ein Jahrhundert-Hochwasser 2002 in Oberösterreich. Im Bild Vermurungen entlang des Pesenbaches bei Bad Mühllacken im Mühlviertel.
Vom reissenden Eschlbach zerstörte Straße zwischen Rottenegg und Eschlberg.
Verwüstet vom Hochwasser der Aist: Eine Produktionshalle der Maschinenfabrik Engel in Schwertberg.
Im Bild Feuerwehrmann im Versorgungseinsatz in Alkoven im Eferdinger Becken.
Pferdekadaver nach großflächiger Überflutung des Machland bei Arbing im Bezirk Perg.

Ich könnte die Bildserie noch weiter fortsetzen, die Bilder von Leid und Tragödien würden sich aber nur wiederholen…….

Text und Fotos des Beitrags: Rudi Brandstätter. — http://www.rubrafoto.co.at

Wintertraum im Böhmerwald

Wind und Wetter als Landschaftsgestalter! So dachte ich, als ich am Donnerstag dieser Woche, dem einzig schönen, sonnigen Tag, in 13oo Meter Seehöhe am Dreisesselberg ankam. Strahlend blauer Himmel, leichter kühler Wind, herrliches Fotowetter. So habe ich es mir gewünscht, als ich nach Knie-OP und damit verbundener Fotopause endlich wieder meine Canon EOS 5D Mark IV zur Hand nahm.

Wind und Wetter hatten in Verbindung mit viel Schnee die Landschaft an der bayrisch-tschechischen Grenze in ein bizzares Wintermärchen verwandelt. An die vor Jahren von Stürmen und Borkenkäfer-Invasionen zerstörten Baumstümpfe gepreßte Schneeschichten ließen mein Fotografenherz höher schlagen. Eine Landschaft wie im hohen Norden, vielleicht in Lappland. Aber nein, ich stand an der Grenze zum tschechischen Nationalpark Sumava, dem Böhmerwald. Nur eine gute Autostunde von meinem Wohnort Ottensheim in Oberösterreich entfernt.

Die meisten Fotos machte ich mit meinen Zoom-Objektiv 28 – 70 Millimeter. Dazu machte ich mit der 5D Mark IV auch einige Videosequenzen. Das daraus produzierte Kurzvideo ist auf meinem Youtube-Kanal abrufbar: https://www.youtube.com/watch?v=_ubD6CF_DWs

Es war ein herrlicher Fotoausflug auf den Dreisesselberg, mein Knie hielt stand – es war ja auch kein zu anstrengender Fußmarsch – und mit meiner Bildausbeute war ich auch zufrieden. Einige Shots seht ihr hier:

Das war es für heute von meinem ersten Fotoausflug nach langer Zwangspause. Bis zum nächsten mal.

Text und Fotos: Rudi Brandstätter http://www.rubrafoto.co.at

Das Mühlviertel – bildschön!

Den Kamera-Rucksack ins Auto – und hinaus in die Natur! Immer wieder stelle ich fest, dass ich nicht ins weite Land, weit weg von meinem Zuhause reisen muss, um schöne Landschaftsfotos zu machen. Das Gute liegt oft sehr nah. Das habe ich nach längeren Regenperioden in den vergangenen Tagen getan: Unterwegs im Mühlviertel, maximal 60 Kilometer von meinem Wohnort Ottensheim an der Donau entfernt.

Das Mühlviertel – bildschön! Dies nahm ich als Motto und ich kann euch heute einige bildschöne Fotos und ein kurzes Video auf meinem Youtube-Kanal „Rudi’s Bilderwerkstatt“ https://www.youtube.com/watch?v=I66vnD2tWkQ präsentieren. Egal ob das barocke Prämonstratenserstift Schlägl im Oberen Mühlviertel, den „Urwald“ an der Rodlmündung in Ottensheim, die Burgruine Waxenberg oder die wunderschönen Fassaden einiger alter Bürgerhäuser in Mauthausen an der Donau. Oder ganz einfach das bunte Hügelland Mühlviertel.

Das Mühlviertel im Norden Oberösterreichs, eingebettet zwischen Donau und Grenze zu Tschechien, ist ein wunderbares Stück Land. Kleine, schmucke Dörfer, herausgeputzte Städtchen wie Freistadt, und viel Natur und Landschaften. Ideal für Wanderer, für Radfahrer und Biker. Ideal für Erholungssuchende. Natürlich auch ideal für Fotofreunde! Beinahe hinter jedem Hügel findet man Motive. Man muss nur die Augen offen halten.

Hier einige Fotobeispiele zum Thema „Das Mühlviertel – bildschön“.

Na, habe ich zu viel versprochen. Ja ich weiß, Geschmäcker sind verschieden. Und fast jeder von uns findet seine nähere Heimat besonders schön. Trotzdem breche ich immer wieder eine Lanze für das ländliche Mühlviertel mit seinen feinen Plätzchen und Fotomotiven. Man braucht dabei auch keine große Fotoausrüstung mitschleppen. Ich hatte zwei Zooms für meine Canon EOS 5D Mark IV dabei: 24 – 70 Millimeter und 70 – 200 Millimeter.

Mit dieser Kamera und den beiden Objektiven habe ich auch die Videoaufnahmen gemacht. Zu sehen auf: https://www.youtube.com/watch?v=I66vnD2tWkQ

Text und Fotos dieses Beitrags: Rudi Brandstätter http://www.rubrafoto.co.at

Burgruine Waxenberg – wo einst die Ritter herrschten!

Nach längerer BLOG-Pause habe ich nicht nur meinen BLOG-Namen geändert – ab sofort Rudi’s Bilderwerkstatt – ich war auch wieder einmal mit der Kamera unterwegs. In meiner näheren Umgebung, im Oberen Mühlviertel besuchte ich nach Jahren wieder einmal die Burgruine Waxenberg. Auf einer Anhöhe oberhalb des Ortes Waxenberg thront die ab dem Jahr 1300 von Heinrich I. von Wallsee erbaute Burg. Nach oftmaligem Besitzerwechsel und Umbauten ging Burg Waxenberg 1644 in den Familienbesitz der Starhemberg über. Vorher als Fluchtburg gegen die Gefahren durch die Türken dienend, später um 1626 während der oberösterreichischen Bauernkriege schwer beschädigt. Die heutige, viel besuchte Burgruine Waxenberg hat ein bewegtes Leben hinter sich.

Nach dem 2. Weltkrieg machte es sich 1950 der Kulturverein Waxenberg zur Aufgabe, die Burgruine mit dem 30 Meter hohen Burgfried vor dem völligen Verfall zu retten. Seither wurde dieses weithin sichtbare Kulturdenkmal renoviert und instand gehalten. Zahlreiche Besucher, darunter viele Fotofreunde wissen dies zu danken.

Weithin sichtbar, das beliebte Ausflugsziel Burgruine Waxenberg.
Anstieg zur Burgruine Waxenberg.
Ein lohnendes Ziel für Fotobegeisterte.
Altes Gemäuer, liebevoll restauriert und instand gehalten.
Seit einiger Zeit zu Gast auf der Burgruine Waxenberg: Die „Wächter der Zeit“, ein viel bestauntes Kunstobjekt des Linzer Künstlers Manfred Kielnhofer.
Und noch ein „Wächter der Zeit“.
Beliebtes Ausflugsziel im Oberen Mühlviertel in Oberösterreich: Burgruine Waxenberg.

Ein Ausflug zur Burgruine Waxenberg im Oberen Mühlviertel lohnt sich. Zur Zeit sind auch die „Wächter der Zeit“, gesichtslose Figuren aus dem viel beachteten Kunstprojekt des bildenden Künstlers Manfred Kielnhofer in Waxenberg zu Gast. Viel bestaunt, oft fotografiert, harren die stummen Gestalten im Burghof…..

Infos und Ausflugstipps zur Burgruine Waxenberg findet man auf https://waxenberg.info

Text und Fotos zu diesem Beitrag: Rudi Brandstätter, Rudi#s Bilderwerkstatt, http://www.rubrafoto.co.at