Rudi Brandstätter, viele Jahre als Pressefotograf (rubrafoto) in den Bereichen Sport, Politik, Wirtschaft und public relations unterwegs, berichtet nun auf wordpress von seinen Foto-Touren, über Fotopoints, die man kennen muss oder gibt ganz einfach einige Tipps aus dem Leben als Fotograf. Rudi Brandstätter ist leidenschaftlicher Oberösterreicher, fotografiert aber auch sehr gerne in Südtirol. Und er nennt sich selbst "fauler" Landschaftsfotograf – weil er sich gerne mit Auto oder Seilbahnen seinen Fotospots nähert…
Bunte Farbtupfer an den Wänden machen dein Leben schöner. Mit meinen Naturfotos versuche ich dein Leben verschönern. Auch wenn Corona unser Leben seit Monaten nicht gerade einfacher macht. Doch mein Motto lautet: Kopf nicht hängen lassen, hinaus gehen um frische Luft zu atmen, nach vorne blicken – alles wird gut! Bis unser Leben wieder „normal“ wird, helfen dir vielleicht neue Bilder in der Wohnung.
Mein Partner für die Posterproduktion, Ohmyprints, bietet trotz Lockdown Bilder auf diversen Materialien und in verschiedenen Größen an: Acrylglas, Leinen, Alu-Dibond, Fototapete, oder Fotoposter auf Qualitätspapier. Hier präsentiere ich eine kleine Auswahl meiner Bilder, die neben anderen über
Ich hoffe, mit meinen Bildern ein wenig Farbe in euer Leben zu bringen. Selber freue ich mich schon darauf, irgendwann wieder ungehindert Reisen zu dürfen und Ausschau nach neue Motiven halten zu können.
Corona-bedingt kein Skiurlaub, daheim im Donaumarkt Ottensheim schließt ein Nebeltag nahtlos an den nächsten an. Also beschloss ich, mich ins höher gelegene Mühlviertler Hügelland zu begeben. Mit Kamera versteht sich. Einige Winterfotos als Abwechslung, um fotografisch nicht ganz aus der Übung zu kommen.
Das Mühlviertel im Norden Oberösterreichs zeigt sich ja recht fotogen. Winterliches Landschaftsfoto in weichem Licht in der Gegend von Eidenberg, verschneites Holzlager am Rande des Sternwalds bei Bad Leonfelden, Skilangläufer und Skiwanderer in der Winterlandschaft sowie die im Mühlviertel traditionellen Steinblosshäuser wie etwa das Freiluftmuseum in Pelmberg. Nahe Freistadt – im Thurytal – besuchte ich ein altes Hammerwerk. Das Mühlrad ist im Winter beinahe schon eine Berühmtheit: Dicke Eiskrusten verzieren es! Verständlich, dass es dorthin immer wieder Fotograf zieht.
Nebelig trüb, Raureif an den Bäumen – Winterstimmung bei Ottensheim in oberösterreichischen Mühlviertel. Foto: rubra
Schneebedeckter Baum im Mühlviertler Hügelland. Foto: rubra
Zwei Skiwanderer in der Mühlviertler Winterlandschaft bei Hellmonsödt. Foto: rubra
Geschlägertes Holz lagert im winterlichen Sternwald bei Bad Leonfelden im Mühlviertel, Oberösterreich. Foto: rubra
Nebelig trüb, Raureif an den Uferbäumen – Winterstimmung an der Rodl bei Ottensheim in oberösterreichischen Mühlviertel. Foto: rubra
Das Bild zeigt das Steinblosshaus des Freilichtmusuems Pelmberg bei Hellmonsödt im Winter. Foto: rubra
Frostig zeigt sich der Winter im oberösterreichischen Mühlviertel, wo er ein altes Mühlrad im Thurytal bei Freistadt in ein „Kunstwerk“ aus Eis verwandelte. Foto: rubra
Frostig zeigt sich der Winter im oberösterreichischen Mühlviertel, wo er ein altes Mühlrad im Thurytal bei Freistadt in ein „Kunstwerk“ aus Eis verwandelte. Foto: rubra
Frostig zeigt sich der Winter im oberösterreichischen Mühlviertel, wo er ein altes Mühlrad im Thurytal bei Freistadt in ein „Kunstwerk“ aus Eis verwandelte. Foto: rubra
Frostig zeigt sich der Winter im oberösterreichischen Mühlviertel, wo er ein altes Mühlrad im Thurytal bei Freistadt in ein „Kunstwerk“ aus Eis verwandelte. Foto: rubra
Frostig zeigt sich der Winter im oberösterreichischen Mühlviertel. Im Bild eine schneebedeckte Holzskulptur von Graf Thury, der einst im Thurytal bei Freistadt Müheln und Hammerschmieden betrieb. Foto: rubra
So schön auch Wintertage ohne viel Sonnenschein auch sein können, ich habe lieber die Sonne am blauen Himmel. Aber man kann nicht immer alles haben. Bis bald – mit sonnigen Bildern…..
Es hat geschneit – auch bei mir im oberösterreichischen Mühlviertel. Es ist richtig winterlich geworden. Um allerdings hinaus zu gehen und schöne Schneefotos zu machen, ist es mir noch zu grau. Da überfiel mich eine Idee! Ich holte aus meinem digitalen Bildarchiv einige winterliche Motorsportfotos. Die Jänner-Rallye, über Jahrzehnte eine legendäre PS-Veranstaltung im Unteren Mühlviertel. Ursprünglich mit dem Zentrum in Königswiesen, dann in Pregarten und zuletzt mit Start und Ziel in Freistadt. Und meist recht gut beschickt mit spannenden Rallye-Autos und flotten Piloten.
In diesem Jahr fiel die „Jänner“ allerdings Corona zum Opfer. Keine Drifts zum Jahresbeginn im Mühlviertel, keine zigtausende Rallye-Fans unterwegs von Sprintprüfung zu Sprintprüfung. Keine verbeulten Autos und keine strahlenden Sieger. Nichts, gar nichts!
Deshalb präsentiere ich hier einige „nostalgische“ Jänner-Rallye-Bilder. Von der Rallye-Premiere des legendären Audi Quattros im Jahre 1983 in schwarzweiss mit Österreichs Rekordmeister Franz Wittmann am Lenkrad über spektakuläre Drifts von Kris Rosenberger oder Peppo Harrach bis hin zu Meister Raimund Baumschlager im pfeilschnellen Skoda. Ein wenig Nostalgie als Erinnerung an schöne Winter im Mühlviertel – und an meine vielen Jahren als Sportfotograf…..
Ein schneller Skoda im Mühlviertler Winterwunderland 2012: Raimund Baumschlager
Jänner-Rallye 2011 mit Start und Ziel in Freistadt. Im Bild das Team Harrach/Schindlbacher (A) im Mitsubishi am Freitag, 07.01.2011 in Aktion. Foto: rubra
Lokalmatador Ernst Haneder im Mitsubishi im Jahre 2006
Sehr flott unterwegs, Hermann Gassner aus Deutschland im Jahre 2008
Erster Tag der 29. Internationalen Jänner Rallye, dem ersten Lauf zur Rallye EM 2012 am Freitag, 06.01.2012 mit Start und Ziel in Freistadt. Im Bild Raimund Baumschlager (A) im Skoda auf der Sonderprüfung Liebenau. Foto: rubra
IQ-Jännerrallye 2006 mit Start und Ziel in Freistadt, Oberösterreich. Im Bild Stig Blomqvist (SWE) im Mitsubishi am Freitag, 06.01.2006 unterwegs auf der Sonderprüfung 7 im tief verschneiten Mühlviertel bei Weitersfelden. Foto: rubra
Kris Rosenberger im VW 2008 in „Schräglage“!
Rallyefahrer Raimund Baumschlager im Mitsubishi während der Jänner-Rallye 2006. Foto: rubra
Tag 2 der Jänner-Rallye 2012 mit Start und Ziel in Freistadt am Samstag, 07.01.2012. Im Bild Raimund Baumschlager (A) im Skoda auf der Sonderprüfung Arena Königswiesen. Bei diesem Dreher und Anprall an diesem Betonpflock mußte er die Gesamtführung abgeben. Foto: rubra
Jänner-Rallye 2011 mit Start und Ziel in Freistadt. Im Bild das Team Rosenberger/Monego (A) im Subaru am Freitag, 07.01.2011 in Aktion. Foto: rubra
Das Jahr 2020 ist in der Zielgeraden, Weihnachten steht vor der Tür, den Jahreswechsel werden wir wohl stiller feiern als bisher – keine blöden Knallereien, aber ein gutes Glaserl Sekt (oder zwei bis drei) werden wir uns wohl gönnen. Das Jahr 2020! Wenig Reisen, kaum Fototouren, Einschränkungen und, und, und. Ja, so ist eben das Leben. Man kann nicht immer alles haben. Seien wir also nicht undankbar. Schauen wir nach vorne. Vertrauen wir dem kommenden Jahr 2021! Alles wird gut!
Zumindest sehe ich das so. Ich, als Optimist. So wünsche ich ein frohes, besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Jahr 2021! ALLES GUTE!!!
Das Jahr 2020 hat es nicht besonders gut mit uns gemeint. Coronabedingte Ausgangsbeschränkungen, gesperrte Gasthäuser und Geschäfte, und, und, und. Und unser Leben wird wohl nicht so schnell wieder werden, wie es vor dem März 2020 war. Locker, lässig, fröhlich!
Aber lassen wir uns nicht unterkriegen. Nehmen wir das Virus ernst, bleiben wir mehr in den eigenen vier Wänden. Spaziergänge und Sport in freier Natur sind jedoch wichtig. Um Geist und Körper fit zu halten. Mit Abstand eben! Wir können unsere Gemüter aber auch in guter Stimmung halten, indem wir die Natur in unsere Wohnzimmer holen. Die Natur in Form von schönen, großflächigen Bildern an den Wohnungswänden. Hier ist mein Vorschlag bzw. mein Angebot dazu: https://www.ohmyprints.com/de/bild/Sonnenuntergang-im-Muehlviertel/487528/93?mediumId=4&size=75×50
Bunte Bilder heben deine Stimmung! Sie schaffen gute Laune im trüben Alltag!
Wenn im Mühlviertel der Tag anbricht….
Goldgelbrot – ein heisser Sommertag im Mühlviertel geht zu Ende und die untergehende Sonne taucht das Hügelland in mystische Farben. Foto: rubra
Das Bild zeigt einen Teil des herbstlichen Höllerersees im Innviertel. Foto: rubra
Abendstimmung vor Sonnenuntergang, wenn sich die Felsen des Rosengartens – gesehen von Sankt Zyprian in Südtirol – rot verfärben.
Der Latemar spiegelt sich im Karersee
Blick über die Seiseralm zum Langkofel
Seiseralm im goldenen Herbst
Das Bild zeigt ein blühendes Mohnfeld und Mohnkapsel nahe dem Waldviertler Mohndorf Armschlag. Foto: rubra
Mehr als 1000 Krampusse und Perchten trieben am Freitag, 07.12.2018 ihr „Unwesen“ beim traditionellen Salzkammergut-Krampuslauf in Bad Goisern, Oberösterreich. Foto: rubra
Traditionell zur vierten Raunacht, die Nacht zum Dreikönigstag, zogen am Freitag, 05.01.2018 wieder die Glöckler mit ihren beleuchteten und bemalten Kappen durch mehrere Salzkammergut-Orte. Im Bild eine Szene vom Glöcklerlauf in Gmunden. Foto: rubra
Diese und viele andere Bilder sind bei meinem Poster-Partner Ohmyprints in vielen Größen und Materialien abrufbar. Du kannst aber auch direkt auf meine Website http://www.rubrafoto.co.at gehen und in der Galerie stöbern. Dort stehen verschiedenste Fotos und Themen zur Ansicht bereit. Preise bzw. Angebote findest du unter http://www.rubrafoto.co.at/#preisenutzung
Bestellungen werden unter rubra@rubrafoto.co.at gerne entgegen genommen. Bis dahin: G’sund b
Noch ist es Herbst, aber der Winter steht schon fast vor der Tür im Böhmerwald – im Dreiländereck Österreich, Deutschland, Tschechien in einer Seehöhe zwischen 900 und 1330 Metern. Ein beliebtes Wandergebiet im Sommer und Herbst, im Winter rund um den Hochficht bei Klaffer im oberösterreichischen Mühlviertel ein familienfreundliches Skiressort, auf bayrischer Seite mit dem Dreisesselberg beliebt bei Skitouren-Gehern und Schneeschuhwanderern.
Bevor aber der Winter sich breit macht, noch einige Tipps für herbstliche Fototouren im Böhmerwald. In Tschechien ist es der Nationalpark Sumava. Dieser Nationalpark Sumava ist ein Naturschutzgebiet mit tausenden toten Bäumen. Der Wald starb vor Jahren nach schweren Sturmschäden und anschließendem „Überfall“ durch den Borkenkäfer. Denn entsprechend dem tschechischem Naturschutz durften damals die Sturmschäden im Nationalpark nicht aufgearbeitet werden. Die Natur darf sich selbst reparieren.
Für manche Naturliebhaber brutal anzusehen, diese kahlen Baumstämme. Für Fotografen allerdings recht interessant! Entwurzelte Baumriesen, von Borkenkäfer-Schwärmen zerfressene Fichten. Tote Bäume entlang der einstigen Todeszone, dem Eisernen Vorhang zwischen Ost und West. Man muss das gesehen haben.
Das Bild aus dem CSR-Naturschutzgebiet, Nationalpark Sumava, an der tschechisch- österreichischen Staatsgrenze bei Schwarzenberg zeigt das Waldsterben nach Sturmschäden und Borkenkäferbefall. Foto: rubra
Das Bild aus dem CSR-Naturschutzgebiet, Nationalpark Sumava, an der tschechisch-bayrischen Grenze bei Dreisesselberg zeigt das Waldsterben nach Sturmschäden und Borkenkäferbefall. Foto: rubra
Das Bild aus dem CSR-Naturschutzgebiet, Nationalpark Sumava, an der tschechisch-bayrischen Grenze bei Dreisesselberg zeigt das Waldsterben nach Sturmschäden und Borkenkäferbefall. Foto: rubra
Nach Sturmschäden und Borkenkäferbefall kennzeichnen viele tausende abgestorbene Bäume den Böhmerwald im tschechischen Nationalpark Sumava, fotografiert vom Dreisesselberg. Im tschechischen Naturschutzgebiet bleibt die Wiederaufforstung der Natur überlassen. Foto: rubra
Das Bild aus dem CSR-Naturschutzgebiet, Nationalpark Sumava, an der tschechisch-bayrischen Grenze bei Dreisesselberg zeigt das Waldsterben nach Sturmschäden und Borkenkäferbefall. Foto: rubra
Das Bild aus dem CSR-Naturschutzgebiet, Nationalpark Sumava, an der tschechisch-bayrisch-österreichischen Dreiländermark bei Schwarzenberg zeigt das Waldsterben nach Sturmschäden und Borkenkäferbefall. Foto: rubra
Von wo aus starte ich eine Böhmerwald-Fototour? Mit dem Auto bis zum Parkplatz unterhalb des Dreisesselbergs in Bayern – und man ist schon fast mittendrin in der atemberaubenden Urlandschaft des Nationalparks Sumava. Vom Gipfel des Dreisesselbergs hat man einen fantastischen Ausblick im Westen über den Bayrischen Wald, über Nordost bis Osten hat man den tschechischen Teil des Böhmerwaldes vor sich und in Richtung Ost-Südost streift der Blick Richtung Österreich. Interessant für detailreiche Bilder ist der Weg entlang der bayrisch-tschechischen Grenze Richtung Osten, als Richtung der Dreiländermark Deutschland-Österreich-Tschechien.
Oder man parkt das Auto im oberösterreichischen Oberschwarzenberg und wandert von dort Richtung Steinernes Meer und Dreiländermark. Eine weitere Möglichkeit ist eine Wanderung vom Skigebiet Hochficht in Richtung Dreisesselberg. Die Routen sind gut markiert. Ein Tipp für Fotofreunde: Beim Gewicht des Fotorucksacks kann gespart werden. Kamera und kürzere Objektive – Weitwinkel und ein kleines Tele oder Zoom bis 135 Millimeter Brennweite reichen. Vor allem sollte man sich aber Zeit nehmen. Am besten eine Tagestour einplanen. Allerdings: Verpflegung und Getränke nicht vergessen. Man ist in der „Wildnis“! Auch das Berggasthaus Dreisesselberg hat Urlaubssperre. Auf österreischer Seite sind die Gasthäuser derzeit Corona-bedingt ohnedies geschlossen. Aber: Es gäbe in dem von mir empfohlenen Gebiet ohnedies keine „Labestationen“!
Das Bild aus dem CSR-Naturschutzgebiet, Nationalpark Sumava, an der tschechisch-bayrischen Grenze bei Dreisesselberg zeigt das Waldsterben nach Sturmschäden und Borkenkäferbefall. Foto: rubra
Das Bild zeigt eine Wegmarkierung im Steinernen Meer im Böhmerwald. Foto: rubra
Nach Sturmschäden und Borkenkäferbefall kennzeichnen viele tausende abgestorbene Bäume den Böhmerwald im tschechischen Nationalpark Sumava, fotografiert vom Dreisesselberg. Im tschechischen Naturschutzgebiet bleibt die Wiederaufforstung der Natur überlassen. Foto: rubra
Herbstlich bunt gefärbt präsentieren sich die Berge des Böhmerwaldes im Oberen Mühlviertel mit seinen Mischwäldern aus Fichten, Buchen, Ahorn und Eichen. Foto: rubra
Sonnenuntergang über den Hügeln des Bayrischen Wald. Foto: rubra
Also auf in den Böhmerwald, in den Nationalpark Sumava. Ich wünsche noch nebelfreie Sonnentage. Und noch etwas: Reisepass nicht vergessen, man bewegt sich als Grenzgänger!
Hochwasserkatastrophen, Eisenbahnunglück, Israels Ministerpräsident Netanyahu im ehemaligen KZ Mauthausen, Antiatom-Demos, fotografische Wahlkampfbegleitungen, Olympische Winterspiele, Skiweltcup, oder ganz einfach österreichische Fußball-Bundesliga. Jahrzehnte lang war das mein täglich Brot, mein fotografisch täglich Brot. Spannend, aufreibend – und doch befriedigend!
Ja, ich habe viel erlebt in meiner beruflichen Laufbahn. Was in den 1970er-Jahren ganz bescheiden begann, reifte schließlich zu einer richtigen Firma heran. Zwei Angestellte, gute, treue Kunden. Tageszeitungen, Magazine und Agenturen wie APA, AP oder REUTERS, politische Parteien und PR-Agenturen. Und ich durfte viele interessante Leute kennen lernen. Den späteren Bundespräsident Heinz Fischer, einige Bundeskanzler, Landshauptleute sowieso. Und Sportgrößen wie Hermann Maier, Stephan Eberharter (ein ausgesprochen sympathischer Mensch!!!), Skispringer Andreas Goldberger hatte ich schon als 14-jährigen vor der Kamera und für den späteren Slalom-Olypiasieger Thomas Stangassinger schoss ich eine seiner ersten Autogrammkarten. Stammkundinnen waren auch die „Golden Girls“ im Skizirkus: Renate Götschl, Alexandra Meissnitzer und Michaela Dorfmeister, für deren Kopfsponsor-Fotos ich lange Zeit zuständig war. Eine tolle Zeit! In der nicht immer der Stress das Sagen hatte, sondern auch Zeit für Plaudereien blieben. Das ist heute im Spitzensport ganz anders.
ALPINE SKI-WM 1999 in Vail-Beaver Creek (USA). Im Bild Schauspieler Arnold Schwarzenegger (links) mit Hermann Maier (A) – Terminator und Herminator. Foto: rubra
Alpine Ski-WM 2001 in St. Anton am Arlberg, Herren-Slalom. Im Bild Mario Matt (A). Foto: rubra
Alpine Ski-WM 2001 in St. Anton am Arlberg, Abfahrt der Damen mit ÖSV-Dreifachsieg Im Bild v.li.n.re.: die zweitplazierte Renate Götschl, Weltmeisterin Michaela Dorfmeister und die drittplazierte Selina Heregger.
Foto: rubra
Traditionelle Gedenkfeier im ehemalige KZ Mauthausen, Oberösterreich, an die Greuel des NS-Regimes. Foto: rubra
Israels Ministerpräsident Benjamin Netanyahu besucht am 21.09.1997 das ehemalige KZ Mauthausen.
Das kirchliche Oberhaupt von Tibet, der XIV. Dalai Lama mit Oö. LH Josef Pühringer (links) am 11.06.1998 zu Gast in Bad Ischl. Foto: rubra
Hochwasserkatastrophe 2002 in Oberösterreich. Im Bild die Rodl in Rottenegg (Bezirk Urfahr-Umgebung), die sich in einen reissenden Fluß verwandelte und binnen kurzer Zeit den Ort, Bahnhof und seine Umgebung zur Wasserhölle machte. Foto: rubra
Anti-Atom-Aktivist als Tod verkleidet bei einem Fotoshooting bei umstrittenen Atomkraftwerk Temelin in Tschechien. Foto: rubra
Fussball-Bundesliga, LASK Linz gegen FC Tirol am 19.10.1997 im Linzer Stadion. Im Bild Vidar Riseth (LASK) in Aktion. Foto: rubra
40 Jahre Pressefotografie sind genug. Ich war dabei, habe viel erlebt, viel dokumentiert, viele Bildreportagen abgeliefert. Schon vor meinem Pensionsantritt habe ich Neues entdeckt. Die Natur ist nun in meinem „Unruhestand“ mein neuer „Schauplatz“.
Meine Gewerbeberechtigung habe ich ja vor einiger Zeit zurückgelegt. Jetzt bin ich „Fotokünstler“. Weil ich als langgedienter Fotograf nicht einfach die Kamera in einem Eck verstauen kann. Nichts mehr machen, jeden Vormittag bei irgendwelchen Stammtischen sitzen? Das schaffe ich nicht. Obwohl ich nichts gegen Stammtisch-Runden und gesellige Plaudereien an der Bar habe. Was derzeit ja leider Corona-bedingt alles nicht möglich ist.
Ich wurde zum Schönwetter-Fotograf. In meinem Heimatland Oberösterreich, aber immer wieder gerne in den Südtiroler Bergen. Auch wenn ich kein Bergfex bin. Aber es gibt ja auch Seilbahnen, die mich zumindest in die Nähe schöner Fotopoints bringen! Ich liebe die Farben der Natur, was euch ein kleiner Auszug aus meiner „neuen Arbeit“ zeigen soll.
Im Bild ein blühendes Mohnfeld mit Mohkapsel nahe dem Waldviertler Mohndorf Armschlag. Foto: rubra
So schön ist Oberösterreich! Von den Berggipfeln des Toten Gebirges leuchtet noch der Schnee, aber im Tal rund um den Almsee zeigt sich endlich der Frühling. Und die weißen Bergspitzen spiegeln im glasklaren Seewasser. Foto: rubra
Wenn es Abend wird im oberösterreichischen Mühlviertel. Foto: rubra
Tiefwinterliche Schneeverhältnisse Ende März 2019 auf dem Dachsteingletscher, gesehen vom Gosausee. Foto: rubra
Das Bild aus dem CSR-Naturschutzgebiet, Nationalpark Sumava, an der tschechisch-bayrisch-österreichischen Dreiländermark bei Schwarzenberg zeigt das Waldsterben nach Sturmschäden und Borkenkäferbefall. Links im Bild Tschechien, rechts Österreich. Foto: rubra
Unser Bild zeigt die junge Getreideart Triticale, eine Kreuzung aus Weizen und Roggen, auf einem Feld in Ottensheim im oberösterreichischen Mühlviertel. Foto: rubra
Mehr Goldener Herbst geht nicht mehr als hier auf der Seiser Alm in Südtirol, wo gelbgefärbte Kärchen die Landschaft präden. Foto: rubra
Goldener Herbst in den Bergen Südtirols – im Bild die kleine Bergkirche auf dem Grödner Joch, im Hintergrund der mächtige Langkofel. Foto: rubra
Die Blätter auf den Bäumenverfärben sich, der goldene Herbst geht in Südtirol zu Ende. Ein Blick von Oberbozen am Ritten zum Bergmassiv des Schlern. Foto: rubra
Mächtig erhebt sich der Langkofel über der im Goldenen Herbst erstrahlenden Seiser Alm in Südtirol. Foto: rubra
Ein beliebtes Fotomotiv in den Südtiroler Bergen ist die Johanneskirche im Vilnösstal vor dem mächtigen. Gipfeln des Puez-Geisler Naturparks. Foto: rubra
Nach Jahrzehnten stressiger, aber doch sehr schönen fotografischer Tätigkeit kann ich euch nur sagen: Nehmt eure Kamera, geht hinaus und fotografiert! Ich mache es und freue mich, wenn meine Partneragenturen einige meiner Landschaftsbilder in ihrem Portfolio haben. Für Wandfotos, Kalender, Poster oder T-Shirt-Prints. Und natürlich gebe ich hier auf meinem Blog gerne Ratschläge zur Fotografie oder beeindruckenden Fotoplätzen. Ich bleibe in Bewegung. Vielleicht trifft man sich einmal irgendwo: Auf der Seiser Alm in Südtirol, auf der Seceda oder bei den 3 Zinnen. Oder bei mir daheim im wunderschönen Oberösterreich.
Hier noch ein Hinweis auf meine Partneragenturen und ihre Online-Shops:
Noch sind es sieben Wochen bis Weihnachten. Eine lange Zeit? Würde ich nicht sagen, denn die Zeit bis zum 24. Dezember vergeht wie im Flug! Deshalb schon jetzt an passende Weihnachtsgeschenke denken. Und ich hätte da eine Idee: Wie wäre es in diesem Jahr mit beeindruckenden Bildern unter dem Weihnachtsbaum? Bilder für die Wohnung, Bilder für die vier Wände. Gedruckt auf Künstlerleinwand, auf Aluminiumplatten, auf Acrylglas, oder auf hochwertigem Fotopapier? Es gibt viele Möglichkeiten, mit edlen Fotos Freude zu schenken.
Bilder in verschiedenen Größen – von klein bis supergroß! Meine Fotos gibt es bei ohmyprints in Größen für jeden Bedarf. Kleine, feine Bilder für die kleine Geldbörse, Großfotos auf edlem Material zu erschwinglichen Preisen!
Hier ein kleine Auswahl meiner Landschaftsfoto:
Im Bild die Sankt Magdalenakirchen im Südtiroler Vilnößtal mit den Bergspitzen des Puez-Geilser Naturparks im Hintergrund. Foto: rubra
Prächtige Stimmung bieten die Lärchen im Herbst auf der Saiser Alm – im Bild der Schlern – in Südtirol. Foto: rubra
Majestätisch thront die kleine Bergkirche auf dem herbstlichen Grödner Joch in Südtirol. Im Hintergrund der mächtige Langkofel. Foto: rubra
Frühsommer auf der Seiser Alm in Südtirol. Im Bild das Schlern-Bergmassiv mit der Santner Spitze. Foto: rubra
Eine Schnee-Eule zeigt sich in seinem Revier im Cumberland Wildpark in Grünau im Almtal. Foto: rubra
Ein Luchs zeigt sich in seinem Revier im Cumberland Wildpark in Grünau im Almtal. Foto: rubra
800 Krampusse und Perchten beteiligten sich am traditionellen Salzkammergut-Krampus- und Perchtenlauf am 07.12.2015 in Bad Goisern. Foto: rubra
Faschingsausklang im oberösterreichischen Salzkammergut, wo am Faschingsmontag der traditionelle Ebenseer Fetzenzug einer der Höhepunkte ist. Mehrere hundert in Lumpen und Fetzen gekleidete Maskierte sorgten am Montag, 08.02.2016 für Stimmung. Foto: rubra
Traditionell zur vierten Raunacht, die Nacht zum Dreikönigstag, zogen am Freitag, 05.01.2018 wieder die Glöckler mit ihren beleuchteten und bemalten Kappen durch mehrere Salzkammergut-Orte. Im Bild eine Szene vom Glöcklerlauf in Gmunden. Foto: rubra
Unser Bild zeigt den Wildbach „Pießling“ bei Roßleiten in Oberösterreich. Foto: rubra
Goldgelbrot – ein heisser Sommertag im Mühlviertel geht zu Ende und die untergehende Sonne taucht das Hügelland in mystische Farben. Foto: rubra
Abendlicher Blick Richtung Schlern. Foto: rubra
Diese sind nur einige Bilder, die Farbe in deine vier Wände bringen. Jetzt bestellen und vorweihnachtlichen Stresse ersparen. Mehr meiner Fotos auf diversen Materialien gedruckt gibt es wie schon oben gesagt im Shop von
Auch wenn sich der Herbst momentan nicht golden zeigt, schon bald sollten wieder die Tage kommen, an denen man mit der Kamera in die Natur hinaus geht. Für mich zählt der goldene Herbst zu den Tagen, wo ich meinen Fotorucksack packe und ausschwärme. Buntes Laub fasziniert mich! Egal ob in meiner Heimat Oberösterreich mit seinen fotogenen Landschaften oder in Südtirol, wo es zur Zeit in den Bergen schon winterlich weiß ist, aber schon in wenigen Tagen die Lärchen auf der Seiser Alm wieder in knalligem gelb-rot erstrahlen können. Der Herbst ist überall fotogen!
Was macht den Herbst für Fotobegeisterte so interessant? Es sind die Farben, die Stimmungen und das Licht. Die Tag werden schon recht kurz. Man muss also nicht mehr um 5 Uhr früh ausschwärmen, um schönes Morgenlicht zu genießen. Und ein traumhafter Sonnenuntergang kann schon um 18 Uhr recht kräftig ausfallen, wenn die Luft schon ein wenig feucht ist. Von sonnigen Fotos tagsüber bei blauem Himmel gar nicht zu reden. In der folgenden Galerie habe ich einige Bilder aus dem Vorjahr als Anregung zusammen gestellt.
Herbstliche Farbenpracht
Ein Feld mit erntereifen Kürbissen für die Produktion von Kürbiskernöl.
Die Farbenpracht der Lärchen dominiert im Herbst die Seiser Alm in Südtirol.
Die Blätter auf den Bäumen werden rot und gelb, der goldene Herbst geht in Südtirol zu Ende. Ein Blick von Oberbozen am Ritten zum Bergmassiv des Schlern.
Mehr Goldener Herbst geht nicht mehr als hier auf der Seiser Alm in Südtirol, wo gelbgefärbte Kärchen die Landschaft präden.
Bunt zeigt sich der Herbst im Mühlviertel.
Herbst am Almsee in Oberösterreich, wo sich das buntgefärbte Laub des Mischwaldes malerisch im klaren Seewasser spiegelt.
Unser Bild zeigt den Wildbach „Pießling“ bei Roßleithen in Oberösterreich.
Das Bild zeigt einen Teil des herbstlichen Höllerersees im Innviertel.
So schön ist Oberösterreich im Herbst! Wie ein Gemälde präsentiert sich der Schiederweiher bei Hinterstoder, eines der schönsten Platzerl unseres Bundeslandes im Sonnenlicht des Vormittags. Nicht nur für Fotografen immer wieder ein beliebter Ort, auch zahlreiche Wanderer und Spaziergänger wissen die Schönheit der Natur am Fuße des Toten Gebirges mit Spitzmauer, Brotfall und Großer Priel zu schätzen
Goldgelbrot – die untergehende Sonne taucht das Mühlviertler Hügelland in mystische Farben.
Also: Kamera nehmen, hinaus in die Natur. Es lohnt sich. Bunte Bilder bringen Farbe in dein Leben. Egal ob in der digitalen Bilderschau, im Fotobuch oder als Dekoration an deinen Wohnungswänden. Die nächsten schönen Tage wollen genutzt werden.
Du siehst riesige Steinblöcke mitten in einer Wiese liegen, oder Steinkolosse türmen sich übereinander und ein paar Kilometer weiter findest du das Gesicht eines Elefanten – natürlich in Form eines überdimensionalen Granitfelsen! Ja, dann bist du im Naturpark Mühlviertel in Oberösterreich angekommen. Genau dieses über 1000 Hektar große Landschaftsschutzgebiet – ausgedehnt über die Mühlviertler Gemeinden Allerheiligen, Bad Zell, Rechberg und St. Thomas am Blasenstein habe ich dieser Tage mit der Kamera besucht. Um meinem Ruf als „fauler“ Landschaftsfotograf gerecht zu werden, arbeitete ich diesmal ausschließlich mit der Handy-Kamera meines iPhone 11. Ich wollte es wissen!
Hier vorab einige Video-Impressionen:
Landwirtschaft, Tourismus und Kultur haben 1996 begonnen, das Hügelland in den Bezirken Perg und Freistadt zum Naturpark Mühlviertel zu entwickeln. Viele Laubwälder mit Eschen und Buchen, Magerwiesen und vor allem die Felsblöcke aus Weinberger Granit sind es, die die Landschaft so interessant machen. Dazu noch das Freilichtmuseum Großdöllnerhof nahe Rechberg, wo im Granitlehrpfad ein besonderes Kunstwerk ins Auge sticht: Künstler Willy Katteneders „under Pressure“ – ein tonnenschwerer Granitblock inmitten der Wiese in einem Bett!
Es ist nicht möglich, das gesamte Naturpark-Gebiet an einem Tag zu erkunden. Da muß man immer wieder kommen. 50 Kilometer Wanderwege vernetzen die diversen Naturerlebnisse. Schwammerling, Elefantenstein, Pfarrkirche St. Thomas am Blasenstein, der Phallusstein am Ortsrand von St. Thomas, das Naarntal und, und, und….
Der gut beschilderte Stoakraftweg verbindet all die Natur-Sehenswürdigkeiten. Und NaturvermittlerInnen bieten geführte Wanderungen und naturverbundene Workshops an. Der Naturpark Mühlviertel bietet vieles: Für Wanderer, Naturfreunde und Fotografen. Dabei kann man als Fotograf mit leichtem Gepäck anreisen. Weitwinkel und kleines Zoom bis 135 mm Brennweite reichen aus, um Landschaft und Steine abzulichten. Es geht natürlich auch mit der Handy-Kamera. Ehrlich gesagt: Ich bin beeindruckt, was diese kleinen Dinger können. Bei meinem nächsten Ausflug ins Untere Mühlviertel oder egal wohin, werde ich aber doch wieder zu einer „richtigen“ Kamera greifen.