Wenn Oldies brummen….

Traumhaft schönes Spätsommerwetter, tausende Fans, brummende Viertakter und dazwischen grellere Töne von Zweitaktmotoren – dann ist wieder Oldtimer Grand Prix der MSV Schwanenstadt im oberösterreichischen Hausruckviertel. Genau gesagt: Auf dem „Hausruckring“, einem Strassen-Rundkurs in Pitzenberg/Aich.

Eine uralte Morgan-Beiwagenmaschine aus dem Jahre 1929, gesteuert von den Briten Sue Darbyshire/Alex Linortner. Oder ein Norton-Gespann, Baujahr 1930 der Deutschen Rudi und Gisela Utzinger. Oder einspurige „Oldies“ mit bis zu 9 Jahrzehnten im Fahrgestell. Dazu der Duft von Benzin und Öl – die Fans am Streckenrand sind begeistert.

Aber nicht nur alte, edle Rennmaschinen aus 9 Jahrzehnten waren beim Oldtimer Grand Prix 2023 auf dem „Hausruckring“ zu bewundern. Auch so mancher Oldie im ebenso alten Lederoverall war aktiv. Zu den Ältesten zählte sicher der Linzer Mühlfried Minich, der mit seinen 85 Jahren seine Yamaha 250 mit der Startnummer 11 recht zügig auf dem hügeligen Straßenkurs bewegte. In den 1970ern zählte er mit diesem Motorrad zu den schnellsten Österreichern.

Insgesamt waren an die 300 Zwei- und Dreiräder bei dieser Veranstaltung unterwegs. Darunter auch einige „jüngere“ Maschinen im Lauf der Legenden, wo der Deutsche Honda-Werksfahrer Stefan Bradl eine fast aktuelle Moto-GP-Honda ausführte. Oder der italienische Ex-Weltmeister Marco Lucchinelli auf einer Ducati Superbike aus dem Jahre 2007. In der „schnellen“ Abteilung der Seitenwagen brachten Weltmeister vergangener Zeiten wie Steve Webster (GB), Rolf Biland (CH) oder Klaus Klaffenböck (A) Sidecars aus ihren aktiven Jahren zum Einsatz.

Auch ich bin ein „Oldie“ und habe diese Legenden in ihrer „Blütezeit“ oft als Pressefotograf begleitet. Verständlich, dass es mich wieder einmal hinzog, zum Motorsport aus einer anderen Zeit. Ich fotografierte, produzierte ein Video und hatte Spass daran.

Infos zum Veranstalter MSV Schwanenstadt: http://www.msv-schwanenstadt.at

Text, Fotos und Video zu diesem Beitrag: Rudi Brandstätter. — http://www.rubrafoto.co.at

Das Mühlviertel im Flug erleben

Die Flugleidenschaft hat mich voll erwischt! Seit ich vor einigen Monaten erstmals die DJI Mini 3 PRO in der Hand hielt, läßt mich der Drohnenflug-Virus nicht mehr los. Vor allem die Videofilmerei hat es mir angetan. Zuletzt war ich in meiner engeren Heimat, dem Mühlviertel im Norden Oberösterreichs „fliegend“ unterwegs. Dabei entstand ein knapp 10 Minuten langes Video für meinen Youtube-Kanal, das ich hier anhänge. Und ich muss gestehen: Ich hätte nie gedacht, in meinem doch etwas höherem Alter von 76+ die „Kleine“ so rasch in den Griff zu bekommen. Vor allem, weil ich schon Anfragen wegen diverser Videoclips und Luftbildern bekommen habe…..

Edles Blech – Mühlviertel Classic ’23

In den vergangenen Tagen habe ich mich mit meiner Video-Tätigkeit altem aber edlem Blech gewidmet. Ich produzierte einen Video-Zusammenschnitt von der in Oberösterreich schon traditionellen Oldtimer-Charity-Rallye, der Mühlviertel Classic. Mehr als 120 Oldies, echte Raritäten und die ältesten schon knapp 100 Jahre alt. Aber noch recht flott unterwegs im Mühlviertler Hügelland und in Südböhmen. Und das alles für einen guten Zweck: Der gesamte Reinerlös der Veranstaltung – Sponsorgelder, Spenden und Tombola-Erlöse – kommen alljährlich in Not geratenen Mühlviertler Familien zugute.

Auch 2024 wird die Mühlviertel Classic mit Start und Ziel beim Hotel Guglwald knapp an der Grenze zwischen Oberösterreich und Tschechien wieder rollen. Ein Tipp für alle Fotobegeisterten und Fans edlen Blechs: Kamera einpacken, hinkommen, staunen und fotografieren. Es lohnt sich!

Text und Video: Rudi Brandstätter. — http://www.rubrafoto.co.at

Bilderbuch Vinschgau

Ehe die sommerliche Hauptsaison startet, habe ich noch eine Runde durch den Südtiroler Vinschgau gedreht. Mit Kamera und Drohne. Diesmal war ich weniger auf Landschaftsfotos aus, Burgen Schlösser und Raritäten und ein Blick auf den Ortler standen auf meinem Programm. König Ortler hat sich aber recht kamerascheu gezeigt und in Wolken gehüllt – siehe Titelbild.

Wie schon im Vorjahr besuchte ich die kleinste Stadt Südtirols, Glurns. Die Jahrhunderte alte, frühere Handelsstadt fasziniert mich. Nur noch 750 Bewohner leben innerhalb der Stadtmauern mit den drei Tortürmen, durch die ein normal großer Bus gar nicht durch kommt. Historische Bürgerhäuser, der blumengeschmückte Stadtplatz, die Ringmauern rund um die Altstadt – irgendwie romantisch!

Sehenswert und fotografisch empfehlenswert auch das große Benediktinerkloster Marienbberg oberhalb der Fürstenburg in Burgeis bei Mals. Oder die Churburg bei Schluderns auf einem Hügel am Eingang zum Matscher Tal. Die Geschichte der Burg geht zurück in das Jahr 1250, als sich der Obere Vinschgau im Bereich des Bischofs von Chur (heute Schweiz) befindet. Eine Fehde zwischen dem Matscher Vogt Egno III. und Bischof Heinrich IV. wurde 1253 insofern geschlichtet, dass der Bischof hier eine Festung errichten durfte. Heute lebt im Sommer Graf Trapp mit Familie auf der Churburg, wo es bei Führungen Interessantes zu erleben gibt.

Weiter ging meine Fototour in das etwas andere Freilichtmuseum in Prad am Stilfserjoch, wo man direkt an der Stilfserjochstraße „Kunst im Reich des Schamanen“ bewundern kann. Künstler Lorenz Kuntner bietet bunte Kunst aus Knochen, Federn, Holz, Metall und Steinen. Man sollte einen Schuss Humor mitbringen…..

Auch habe ich einen Abstecher ins Schnalstal gemacht. Alte Bergbauernhöfe, das Dorf Unser Frau. Oder ganz hinten im Tal, wo es mit der Seilbahn hinauf ins Gletscher-Skigebiet geht, in Kurzras, da drängen sich Hotelkästen um ein kleines Kirchlein.

Ja, der Vinschgau bietet vieles neben seinen riesigen Obstplantagen. Viel Natur für Erholungssuchende, Interessantes für Kulturfreunde. Mein Tipp: Hinfahren, schauen – aber nicht die Kamera vergessen!

Mehr Infos zum Vinschgau: https://www.vinschgau.net/de/willkommen.html

Text und Bilder zu diesem Beitrag:

Rudi Brandstätter. — http://www.rubrafoto.co.at

Vinschgau – Burgen, Schlösser….

Der Vinschgau im Westen Südtirols, angrenzend an die Schweiz, ist ein feines Land: Kilometerweit geprägt vom Obstbau – Äpfel, Birnen, Kirschen, Wein, geprägt aber auch von Burgen, Schlössern, Kirchen und einem mächtigen Kloster, dem Benediktinerkloster Marienberg nahe Burgeis. Kürzlich hat es mich dorthin gezogen. Ein paar Tage Vinschgau, bevor die Sommersaison so richtig startet. Denn dann bleibe ich lieber zu Hause in Oberösterreich.

Die Tage habe ich auch genutzt, ein Video für meinen Youtube-Kanal zu produzieren: Unterwegs mit meiner DJI Mini 3 PRO-Drohne, der Canon EOS 5D Mark IV und der GoPro 9 besuchte ich unter anderem Kloster Marienberg, die Churburg oberhalb von Schluderns, Reinhold Messners Mountain Museum Schloss Juval und das Schnalstal oder die Gärten von Schloss Trauttmansdorff in Meran.

Natürlich gibt diese Video nur einen ganz kleinen Teil der kulturellen Urlaubsangebote des Vinschgaus wieder. In den kommenden Tagen folgt eine Fotogeschichte von meiner Tour durch den Westen Südtirols. Bis dahin wünsche ich schöne Tage!

Bilder aus Oberösterreich

„Bilder aus Oberösterreich“ – das ist der Titel meines neuen, 7 Minuten langen, Youtube-Videos. Sieben Minuten ruhige Bilder von feinen Plätzen meines Heimat-Bundeslandes Oberösterreich: Natur, Landschaften, Burgen und Schlösser im Mühlviertel, Flug über die Wallfahrtskirche auf dem Pöstlingberg hoch über der Landeshauptstadt Linz. Die historische Industriestadt Steyr mit Schloss Lamberg und der Kirche Sankt Michael darf auch nicht fehlen. Oder das Salzkammergut mit Bildern aus Hallstatt, Traunkirchen und dem Traunseeschloss Orth in Gmunden.

Aber nicht nur Ruhe soll vermittelt werden: Eine lustige Musikantenrunde, die ich schon vor ein paar Jahren bei den Gamsjagatagen in Bad Goisern gefilmt habe, sorgen für Stimmung. Traunfall sowie der Schiederweiher in Hinterstoder sorgen für „Wildbachrauschen“. Mit einem Wort, Oberösterreich hat viel zu bieten!

Die Aufnahmen des Videos stammen teils aus der Drohnenkamera der DJI Mini3 PRO, aus der handlichen GoPro 9-Kamera sowie aus der Canon D5 Mark IV.

Videoproduktion: http://www.rubrafoto.co.at

Flugtag

Flugtag mit meiner DJI Mini 3 PRO-Drohne im Mühlviertel. Von oben sieht die Welt bekanntlich anders aus. Die Akkus des kleinen Dings frisch geladen, begann ich meine fliegende Foto- und Video-Tour in meinem Heimatort Ottensheim an der Donau am südlichen Rand des oberösterreichischen Mühlviertels. Schloss Ottensheim und von 110 Meter Höhe die Donaulände und einen Überblick über fast den gesamten Donaumarkt. Auch von den alten Streuobstwiesen mit den knorrigen Obstbäumen durften einige Videosequenzen nicht fehlen.

Einige Kilometer nordwestlich von Ottensheim ließ ich meine Kamera über das Schloss Neuhaus ob der Donau schweben. Beeindruckend! Auch die Mauerreste und der Turm der Burgruine Waxenberg sowie einige Kilometer nördlich die mächtige Burg Piberstein nahe Helfenberg besuchte ich mit meiner Drohne. An der Burg Piberstein im Mühlviertler Hügelland führt auch der mittlerweile beliebte Granit-Pilgerweg vorbei.

Hoch über der Donau thront Schloss Ottensheim. Ottensheim ist der älteste Markt im Mühlviertel. Foto: rubra
Flugaufnahme von Ottensheim an der Donau mit Schloss Ottensheim mit einem Blick ins Mühlviertler Hügelland. Foto: rubra
Schloss Neuhaus im Mühlviertel, Oberösterreich. Foto: rubra
Hoch über der Donau thront das Schloss Neuhaus im Mühlviertel, Oberösterreich. Foto: rubra
Burgruine Waxenberg im Mühlviertel, Oberösterreich. Foto: rubra
Drohnenbild von der Burg Piberstein bei Helfenberg im Mühlviertel, Oberösterreich.
Die Burg Piberstein bei Helfenberg im Mühlviertel, Oberösterreich, aus der Vogelperspektive. Foto: rubra

Ich muss gestehen: Lange habe ich mit dem Kauf einer Drohne gewartet, nun bin ich jedoch begeistert – von der Qualität und der leichten Handhabung der DJI Mini 3 PRO! Eine Leichtgewichts-Drohne mit nur 249 Gramm Gewicht, aber großer Leistung. Und man benötigt keinen Drohnen-Pilotenschein! Nur: Haftpflichtversicherung abschließen und – in Österreich – bei Austro Control registrieren. Das fotografische und filmische Flugabenteuer kann beginnen!

Nach den Fotos hier noch das Youtube-Video. Übrigens freue ich mich über jeden Kommentar, jeden Daumen nach oben und vor allem über jedes Abo meines Kanals.

Ja, wie gesagt, von oben sieht die Welt ganz anders aus!

Text, Fotos und Video zu diesem Beitrag: Rudi Brandstätter. – http://www.rubrafoto.co.at

Filmen und Fotografie mit der Drohne

Vier Jahrzehnte und ein wenig mehr beschäftigte ich mich beruflich mit Fotografie. Als Pressefotograf, im Bereich Public Relations, im Sport, Wirtschaft und Politik. Und immer wieder zog es mich zur Videografie. Nun bin ich schon einige Jahre im „Unruhestand“, aber der Blick durch Kameras interessiert mich noch immer. Wenn ich mich auch nicht mehr mit politischen Persönlichkeiten oder erfolgreichen Sportlern auseinander setze. Heute gehe ich es viel ruhiger an: Natur, schöne Landschaften sind meine fotografische Leidenschaft geworden.

Vor einigen Monaten packte mich dann eine neue Leidenschaft: Die Fliegerei mit einer Mini-Drohne, genauer gesagt, mit einer DJI Mini 3 PRO! Ein kleines Ding, nur 249 Gramm leicht, aber mit großem KÖNNEN, was die eingebaute Kamera anbelangt. Sowohl in der Fotografie wie auch im Bereich Video bringt mich die „Kleine“ immer wieder zum Staunen.

Zuletzt war ich in meiner näheren Umgebung fliegerisch unterwegs: Im Obstbaugebiet Scharten nahe Eferding flog ich über die blühenden Marillenbäume.

Ebenfalls in der Näher Bezirksstadt Eferding in Oberösterreich besuchte ich die Burgruine Schaunberg, im Volksmund auch Schaunburg genannt. Die Burgruine Schaunberg liegt in der Gemeinde Hartkirchen. Aus 115 Meter Höhe filmte ich den Überflug über die alten Gemäuer, um mich dann auch innerhalb der Mauern zu bewegen. Hier ist das Ergebnis:

Ja, die Bilder aus der Luft bieten völlig andere Einblicke als die Bilder vom Boden aus. Ich muss noch einige lernen, aber die Drohnenfilmerei macht mir jetzt schon großen Spass. Und sie ist für mich als „Altfotograf“ eine neue Herausforderung…..

Mehr Infos zur Burgruine Schaunberg in der Gemeinde Hartkirchen gibt es auf:

https://www.hartkirchen.at/Burgruine_Schaunberg_5

Faschingstreiben vor der Kamera

Der Fasching 2023, die närrische Zeit, nähert sich seinem Finale. Faschingszeit, die Tage des Maskierens, Tage der guten Laune, aber auch Tage des Fotografierens! Tage der bunten Bilder! Hier einige Tipps, wo man die Kamera zücken kann.

Während beim Karneval in Venedig schon seit Tagen die Maskierten mit ihren tollen Gewändern und Masken auf und rund um den Markusplatz für Hochstimmung sorgen, möchte ich auf Veranstaltungen im oberösterreichischen und dem steirischen Salzkammergut hinweisen: Am Faschingsmontag begeistern in Ebensee Jahr für Jahr die Fetzen mit ihrem Fetzenzug (ab 15 Uhr). In Bad Aussee sind am Faschingsmontag die Trommelweiber den Tag über unterwegs. In weiss gekleidete Männer sorgen mit Musik und ihren Trommeln für Stimmung, sie wollen die bösen Geister der dunklen Jahreszeit vertreiben. Am Dienstag gibt es in Bad Aussee nachmittags den Auftritt der Ausseer Flinserl, wobei auch da wieder die Trommelweiber und auch Kindergruppen am Faschingszug teilnehmen. Die Flinserl präsentieren sich in schmucken, aufwändig in Handarbeit hergestellten Gewändern, angelehnt an den Karneval in Venedig.

Maskierte Damen beim Karneval in Venedig. Foto: rubra
Faschingsausklang im oberösterreichischen Salzkammergut, wo am Faschingsmontag der traditionelle Ebenseer Fetzenzug einer der Höhepunkte ist. Mehrere hundert in Lumpen und Fetzen gekleidete Maskierte sorgen für Stimmung. Foto: rubra
Faschingsausklang im oberösterreichischen Salzkammergut, wo am Faschingsmontag der traditionelle Ebenseer Fetzenzug einer der Höhepunkte ist. Mehrere hundert in Lumpen und Fetzen gekleidete Maskierte sorgen für Stimmung. Foto: rubra
Faschingsausklang im oberösterreichischen Salzkammergut, wo am Faschingsmontag der traditionelle Ebenseer Fetzenzug einer der Höhepunkte ist. Mehrere hundert in Lumpen und Fetzen gekleidete Maskierte sorgen für Stimmung. Foto: rubra
Die Ausseer Arbeiter-Trommelweiber – in weiß gekleidete Männer – während des Faschingszugs in Bad Aussee, einer Hochburg des närrischen Treibens im Salzkammergut.
Die Ausseer Trommelweiber – in weiss gekleidete Männer – in Bad Aussee, einer Hochburg des närrischen Treibens im Salzkammergut. Foto: rubra
Die Ausseer Trommelweiber – in weiss gekleidete Männer – in Bad Aussee, einer Hochburg des närrischen Treibens im Salzkammergut. Foto: rubra
Die Ausseer Flinserlmusik am Faschingsdienstag, während des Flinserl- Faschingszugs in Bad Aussee. Foto: rubra
Die Ausseer Flinserl am Faschingsdienstag, während des Flinserl- Faschingszugs in Bad Aussee, einer Hochburg des närrischen Treibens im Salzkammergut. Die prächtige Kleidung der Ausseer Flinserl ist angelehnt an venezianische Masken. Foto: rubra
Die Ausseer Flinserl am Faschingsdienstag während des Flinserl-Faschingsmarsch in Bad Aussee, einer Hochburg des närrischen Treibens im Salzkammergut. Foto: rubra
Eine Kindermusikkapelle beim Kinder-Faschingszug am Faschingsdienstag in Bad Aussee. Foto: rubra

Also, die Kamera zur Hand nehmen, der Faschingsausklang bietet die Gelegenheit, schöne Bilder zu fotografieren.

Rext und Fotos: Rudi Brandstätter. http://www.rubrafoto.co.at

Wenn der Winter nicht will…..

Weihnachtsferien, Skilauf, Wintersport, Winterwunderland! So stellt man sich bei mir im oberösterreichischen Mühlviertel den Winter vor. Üblicherweise! Es geht aber auch ganz anders: Skipisten, die nicht mehr befahrbar sind, keine verschneiten Wiesen oder Wälder, stillstehende Skilifte. Ja, wenn der Winter nicht will, sieht es traurig aus….

Gestern war ich mit der Kamera im Skigebiet rund um den Hochficht im Mühlviertel unterwegs. Im Dreiländereck Österreich, Deutschland, Tschechien. Einst ein Schneeloch, ein Wintermärchenland. Aber seht euch die Bilder vom 2. Jänner 2023 an: TRAURIG!!!

Der schneearme Winter macht in der Saison 2022/23 besonders Skigebieten bis 1500 Meter Seehöhe zu schaffen. Im Bild eine ramponierte Skipiste in frühlingshafter Umgebung im Skigebiet Hochficht im oberösterreichischen Mühlviertel.
Wenn der Winter nicht will! Im Bild eine ramponierte Skipiste in fast frühlingshafter Umgebung im Skigebiet Hochficht im oberösterreichischen Mühlviertel.
Arge Probleme bereitet der Schneemangel infolge zu hoher Temperaturen den Skigebieten, vor allem jenen in Höhenlagen unter 1500 Meter Seehöhe. Im Bild ein unentwegter Skifahrer auf den Pistenresten im Skigebiet Hochficht im oberösterreichischen Mühlviertel.
Arge Probleme bereitet der Schneemangel infolge zu hoher Temperaturen den Skigebieten, vor allem jenen in Höhenlagen unter 1500 Meter Seehöhe. Im Bild die Situation im Skigebiet Hochficht im oberösterreichischen Mühlviertel am Montag, 02. Jänner 2023. Die Schneekanone ist auf Grund hoher Plusgrade „arbeitsunfähig“.
Wiesen und Restschnee auf den Skispisten im Skigebiet Hochficht im oberösterreichischen Mühlviertel.
Im Bild die ramponierten Skipisten in schneeloser Umgebung im Skigebiet Hochficht im oberösterreichischen Mühlviertel.

Wintertraum im Böhmerwald ! So sieht es auf dem Gipfel des Hochfichts aus, wenn der Winter „gut gelaunt“ ist!

Ich wünsche mir, dass der Winter wieder Winter sein will! Schließlich habe ich eine Saisonkarte für Oberösterreichs Skigebiete gekauft. Aber das war lange bevor der Winter begann, verrückt zu spielen…..

Alle Fotos: http://www.rubrafoto.co.at